Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Sundern 2025

Hauspreise in Sundern

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Sundern liegt bei 2.250 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,46% gefallen (von 2.260 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 34,09% gestiegen (von 1.678 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 2.353 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 1.669 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Sundern zwischen 1.669 €/m² und 2.353 €/m² (41% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Sundern, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Sundern

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Sundern liegt bei 1.739 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,45% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,76% gestiegen (von 1.709 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 42,66% gestiegen (von 1.219 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 1.843 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 1.219 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Sundern zwischen 1.219 €/m² und 1.843 €/m² (51,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Sundern, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Sundern verzeichneten in den letzten 5 Jahren einen deutlichen Anstieg von 1.677 €/m² (Q2/2020) auf aktuell 2.249 €/m² (Q1/2025), was einer Steigerung von rund 34% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 5,86 €/m² auf 7,94 €/m², was einem Zuwachs von etwa 35% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung konstanter verlief als die teilweise schwankenden Kaufpreise.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 23,9 (Q2/2020) auf einen Höchstwert von 29,0 (Q4/2022), ist seitdem jedoch rückläufig und liegt aktuell bei 23,6. Diese Entwicklung zeigt, dass sich Kauf- und Mietpreise seit Ende 2022 unterschiedlich entwickeln - während die Kaufpreise in einigen Quartalen stagnierten oder sogar leicht fielen, stiegen die Mietpreise kontinuierlich weiter an, was zu einem sinkenden Kaufpreisfaktor führte.

Die Kaufpreise in Sundern sind in den letzten 5 Jahren von 1.219 €/m² auf aktuell 1.738 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 42,6% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 5,57 €/m² auf 6,86 €/m² angestiegen sind, also um ca. 23,2%. Die stärksten Preissteigerungen bei Kaufimmobilien wurden in den Jahren 2021 und 2022 verzeichnet.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 18,2 im zweiten Quartal 2020 auf 21,1 im ersten Quartal 2025 erhöht, wobei er 2022 mit Werten bis zu 24,8 seinen Höhepunkt erreichte und seitdem wieder leicht rückläufig ist. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise im Betrachtungszeitraum deutlich stärker gestiegen sind als die Mietpreise, was zu einer Verschlechterung des Verhältnisses zwischen Kaufpreis und Mietertrag geführt hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Sundern kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 22 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 13 €/m² bis 215 €/m² auf.

Mietspiegel in Sundern für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Sundern liegt aktuell bei 7,94 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,58% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,92% gestiegen (7,29 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,49% gestiegen (5,86 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 7,94 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 5,86 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Sundern zwischen 5,86 €/m² und 7,94 €/m² (35,5% Unterschied).

Mietspiegel in Sundern für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Sundern liegt aktuell bei 6,86 €/m².

Dies entspricht einem Mietpreisrückgang von -0,44% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,31% gestiegen (6,64 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,16% gestiegen (5,57 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 6,89 €/m² und wurde in Q4 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Sundern in den letzten 5 Jahren lag bei 5,56 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Sundern zwischen 5,56 €/m² und 6,89 €/m² (23,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Sundern sinken die Kaufpreise für Häuser leicht um 0,46% zum Vorjahr auf 2.250 €/m², während die Wohnungspreise mit 1.739 €/m² um 1,76% steigen. Im Vergleich zu den Nachbarstädten liegt Sundern bei Häusern im oberen Mittelfeld, wird jedoch von Arnsberg (2.537 €/m²), Hemer (2.450 €/m²) und Menden (2.495 €/m²) übertroffen.

Auffällig ist, dass Sundern als einzige Stadt im Vergleich eine negative Preisentwicklung bei Häusern verzeichnet, während besonders Eslohe (3,7%) und Finnentrop (3,02%) starke Preiszuwächse aufweisen. Bei Wohnungen zeigen Eslohe (4,54%), Meschede (3,09%) und Arnsberg (3,04%) die stärksten Preisanstiege, während die günstigsten Wohnungen in Werdohl (1.483 €/m²) und Plettenberg (1.594 €/m²) zu finden sind.

Mietspiegel der Region

Sundern verzeichnet mit 7,94 €/m² bei Häusern einen moderaten Mietpreis im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Steigerungsrate von 8,92% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (ca. 12%) liegt. Bei Wohnungen ist die Mietpreisentwicklung in Sundern mit 3,31% ebenfalls verhaltener als in den Nachbarstädten, die durchschnittlich Steigerungen von etwa 4,5 bis 5,3% aufweisen.

Die teuersten Mietpreise für Häuser finden sich in Menden (9,62 €/m²) und Hemer (9,57 €/m²), während Eslohe mit 6,90 €/m² das günstigste Mietniveau bietet. Bei Wohnungen führt Hemer mit 7,38 €/m² die Preisskala an, gefolgt von Menden mit 7,29 €/m², während Werdohl mit 6,18 €/m² die niedrigsten Wohnungsmieten aufweist.

Die Immobilienpreise in Sundern werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Sundern besser einschätzen zu können.