Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Aachen 2025

Hauspreise in Aachen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Aachen liegt bei 3.930 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,21% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,56% gestiegen (von 3.870 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 17,56% gestiegen (von 3.343 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 4.268 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.343 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Aachen zwischen 3.343 €/m² und 4.268 €/m² (27,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Aachen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Aachen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Aachen liegt bei 3.272 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,18% gestiegen (von 3.202 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 19,68% gestiegen (von 2.734 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.567 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.734 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Aachen zwischen 2.734 €/m² und 3.567 €/m² (30,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Aachen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Aachen sind von 3.342 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 3.929 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von rund 17,6% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum deutlicher von 9,33 €/m² auf 12,69 €/m² zulegten, was einer Steigerung von etwa 36% entspricht. In den letzten zwei Jahren ist bei den Kaufpreisen sogar ein rückläufiger Trend zu beobachten, mit einem Rückgang von über 7% seit Anfang 2022.

Der Kaufpreisfaktor ist von 29,9 im zweiten Quartal 2020 auf 25,8 im aktuellen Quartal gesunken, was einem Rückgang von etwa 13,7% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in Aachen kontinuierlich und stärker angestiegen sind als die Kaufpreise, die seit 2022 sogar rückläufig sind.

Die Kaufpreise in Aachen sind von 2.733 €/m² (Q2 2020) auf aktuell 3.271 €/m² (Q1 2025) gestiegen, was einem Anstieg von rund 19,7% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 8,21 €/m² auf 10,01 €/m² zunahmen (+21,9%). Besonders auffällig ist die dynamische Preisentwicklung in den Jahren 2021 bis Anfang 2022, als die Kaufpreise in fünf aufeinanderfolgenden Quartalen um jeweils über 3% stiegen.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 33,5 (Q3 2022) auf aktuell 27,2 (Q1 2025) gefallen, was einem Rückgang von etwa 18,8% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Kaufpreise seit Ende 2022 stagnieren bzw. leicht rückläufig sind, während die Mietpreise kontinuierlich weiter steigen – allein in den letzten sechs Quartalen legten die Mieten um insgesamt 8,6% zu.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Aachen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 338 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 120 €/m² bis 5.800 €/m² auf.

Mietspiegel in Aachen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aachen liegt aktuell bei 12,69 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,88% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,51% gestiegen (11,38 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,01% gestiegen (9,33 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 12,69 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 9,33 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Aachen zwischen 9,33 €/m² und 12,69 €/m² (36% Unterschied).

Mietspiegel in Aachen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aachen liegt aktuell bei 10,01 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,62% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,83% gestiegen (9,37 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,92% gestiegen (8,21 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,01 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aachen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,21 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Aachen zwischen 8,21 €/m² und 10,01 €/m² (21,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Aachen hebt sich mit Kaufpreisen von 3.930 €/m² für Häuser und 3.272 €/m² für Wohnungen deutlich von seinen Nachbarstädten ab, wobei die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 1,56% bzw. 2,18% gestiegen sind. Die umliegenden Gemeinden weisen durchweg niedrigere Preise auf, wobei Würselen mit 3.238 €/m² für Häuser und 2.613 €/m² für Wohnungen die zweithöchsten Werte verzeichnet, während Simmerath (2.495 €/m²) und Übach-Palenberg (2.029 €/m²) die günstigsten Optionen für Häuser bzw. Wohnungen darstellen.

Bemerkenswert ist, dass Würselen als einzige Stadt einen Preisrückgang bei Häusern (-0,57%) verzeichnet, während Herzogenrath mit 2,01% den stärksten Anstieg bei Hauspreisen aufweist und Übach-Palenberg mit 2,4% den höchsten Zuwachs bei Wohnungspreisen verbucht. Die Wohnungspreise in Aachen steigen prozentual stärker als in fast allen Nachbarstädten, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage im Stadtgebiet hindeutet.

Mietspiegel der Region

Aachen verzeichnet mit 12,69 €/m² die höchsten Mietpreise für Häuser im Vergleich zu seinen Nachbarstädten und liegt damit deutlich über dem zweithöchsten Wert von Würselen (11,11 €/m²). Auch bei Wohnungen führt Aachen mit 10,01 €/m² das Preisranking an, während die Nachbarstädte Werte zwischen 7,54 €/m² (Simmerath) und 8,67 €/m² (Würselen) aufweisen.

Die Mietpreissteigerungen in Aachen fallen mit 11,51% bei Häusern und 6,83% bei Wohnungen überdurchschnittlich aus, werden jedoch von einzelnen Nachbarstädten übertroffen - insbesondere Übach-Palenberg mit einer bemerkenswerten Steigerung von 17,67% bei Häusern und Herzogenrath mit 6,23% bei Wohnungen. Auffällig sind die vergleichsweise moderaten Preissteigerungen in Roetgen (4,8% bei Häusern und nur 1,44% bei Wohnungen) und Simmerath (7,59% bei Häusern), die deutlich unter dem regionalen Trend liegen.

Die Immobilienpreise in Aachen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Aachen besser einschätzen zu können.