Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Würselen 2025

Hauspreise in Würselen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Würselen liegt bei 3.253 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,18% gestiegen (von 3.215 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,75% gestiegen (von 2.650 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.515 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.650 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Würselen zwischen 2.650 €/m² und 3.515 €/m² (32,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Würselen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Würselen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Würselen liegt bei 2.624 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,03% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 0,74% gestiegen (von 2.605 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,45% gestiegen (von 2.143 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.801 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.143 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Würselen zwischen 2.143 €/m² und 2.801 €/m² (30,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Würselen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Würselen stiegen von 2.649 €/m² in Q2/2020 auf 3.252 €/m² in Q1/2025, was einem Anstieg von etwa 23% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 8,17 €/m² auf 11,16 €/m² kletterten, was einer Steigerung von ca. 37% gleichkommt. Bemerkenswert ist der Höchststand der Kaufpreise in Q3/2022 mit 3.515 €/m², gefolgt von einem zwischenzeitlichen Rückgang und einer erneuten Erholung seit Ende 2023.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von seinem Höchstwert von 31,8 in Q2/2022 auf aktuell 24,3 in Q1/2025, was einem Rückgang von etwa 24% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus dem Umstand, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders deutlich in den Jahren 2023 und 2024, als die Kaufpreise teils stagnierten oder sogar fielen, während die Mieten durchgehend zulegten.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Würselen stiegen von 2.143 €/m² (Q2/2020) auf 2.624 €/m² (Q1/2025), was einem Anstieg von rund 22% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 7,08 €/m² auf 8,71 €/m², was einer Steigerung von etwa 23% im gleichen Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich zunächst von 25,2 (Q2/2020) auf seinen Höchstwert von 30,3 (Q3/2022), bevor er wieder kontinuierlich auf 25,1 (Q1/2025) sank. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise nach dem Höhepunkt in 2022 stärker unter Druck gerieten als die Mietpreise, die weiterhin moderat aber stetig anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Würselen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 188 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 110 €/m² bis 480 €/m² auf.

Mietspiegel in Würselen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Würselen liegt aktuell bei 11,16 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,5% gestiegen (10,1 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,6% gestiegen (8,17 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 11,16 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,17 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Würselen zwischen 8,17 €/m² und 11,16 €/m² (36,6% Unterschied).

Mietspiegel in Würselen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Würselen liegt aktuell bei 8,71 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,4% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,94% gestiegen (8,38 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,02% gestiegen (7,08 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,71 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Würselen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,08 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Würselen zwischen 7,08 €/m² und 8,71 €/m² (23% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Immobilienpreise in Würselen liegen mit 3.253 €/m² für Häuser und 2.624 €/m² für Wohnungen im oberen Mittelfeld der Region, deutlich unter dem Preisniveau von Aachen (3.915 €/m² bzw. 3.260 €/m²), aber über den meisten anderen Nachbarstädten wie Alsdorf, Eschweiler oder Baesweiler. Die Preisdynamik ist dabei vergleichsweise moderat, mit Steigerungen von 1,18% bei Häusern und 0,74% bei Wohnungen zum Vorjahr.

Besonders auffällig sind die erheblichen Preisunterschiede in der Region, wobei Alsdorf mit 2.729 €/m² für Häuser und Aldenhoven mit 1.998 €/m² für Wohnungen die günstigsten Angebote bieten, während in einigen Nachbarstädten wie Aldenhoven (2,29%), Inden (2,29%) und Übach-Palenberg (2,4% bei Wohnungen) deutlich stärkere Preissteigerungen zu verzeichnen sind als in Würselen. Die Preisentwicklung in Aachen fällt hingegen mit nur 0,78% bei Häusern und 0,27% bei Wohnungen trotz des höchsten Preisniveaus überraschend moderat aus.

Mietspiegel der Region

Würselen verzeichnet mit 11,16 €/m² für Häuser nach Aachen (12,64 €/m²) die zweithöchsten Mietpreise im Vergleich, während die Wohnungsmieten mit 8,71 €/m² ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegen. Die Preise für Häuser sind dabei mit 10,5% zum Vorjahr gestiegen, was im regionalen Vergleich moderat ausfällt - besonders im Kontrast zu Übach-Palenberg, das mit 17,67% den stärksten Anstieg verzeichnet.

Der Mietpreisanstieg für Wohnungen fiel in Würselen mit 3,94% vergleichsweise gering aus, während Nachbarstädte wie Herzogenrath (6,23%) und Aachen (6,18%) deutlich höhere Steigerungsraten aufweisen. Bemerkenswert ist, dass trotz dieser moderaten Erhöhung Würselen weiterhin nach Aachen das zweithöchste Mietniveau bei Wohnungen aufweist, wobei die Preisdifferenz zwischen diesen beiden Städten mit 1,26 €/m² erheblich ist.

Die Immobilienpreise in Würselen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Würselen besser einschätzen zu können.