Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Bönen 2025

Hauspreise in Bönen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Bönen liegt bei 2.504 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,08% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,63% gefallen (von 2.572 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,78% gestiegen (von 1.975 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.665 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.975 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Bönen zwischen 1.975 €/m² und 2.665 €/m² (34,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Bönen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Bönen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Bönen liegt bei 2.110 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,1% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,54% gestiegen (von 2.078 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 27,34% gestiegen (von 1.657 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.233 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.657 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Bönen zwischen 1.657 €/m² und 2.233 €/m² (34,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Bönen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die durchschnittlichen Kaufpreise in Bönen sind von 1.974 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.504 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von 26,9% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 7,26 €/m² auf 9,94 €/m² erhöht, was einem Anstieg von 36,9% entspricht und damit proportional stärker ausfällt als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist seit Anfang 2022 kontinuierlich gefallen - von seinem Höchstwert von 26,8 auf aktuell 21,0, was einem Rückgang von 21,6% entspricht. Diese rückläufige Entwicklung erklärt sich durch die im Verhältnis stärkere Steigerung der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, insbesondere ab 2023, was auf eine relative Verbesserung der Rentabilität für Kapitalanleger hindeutet.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Bönen sind in den letzten 5 Jahren von 1.657 €/m² auf 2.109 €/m² gestiegen, was einem Wachstum von etwa 27% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,00 €/m² auf 7,34 €/m², was einer Steigerung von etwa 22% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich von 23,0 im zweiten Quartal 2020 auf 24,0 im ersten Quartal 2025, erreichte jedoch zwischenzeitlich einen Höchstwert von 27,8 im dritten Quartal 2022. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zeitweise deutlich stärker stiegen als die Mietpreise, dieser Trend sich jedoch ab 2023 umkehrte, als die Kaufpreise sanken während die Mieten weiter moderat anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Bönen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 89 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 215 €/m² auf.

Mietspiegel in Bönen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bönen liegt aktuell bei 9,94 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,19% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,87% gestiegen (9,13 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,91% gestiegen (7,26 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 9,94 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,26 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Bönen zwischen 7,26 €/m² und 9,94 €/m² (36,9% Unterschied).

Mietspiegel in Bönen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bönen liegt aktuell bei 7,34 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,37% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,26% gestiegen (7,04 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,33% gestiegen (6 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,34 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bönen in den letzten 5 Jahren lag bei 6 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Bönen zwischen 6 €/m² und 7,34 €/m² (22,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Bönen liegt der Kaufpreis für Häuser mit 2.504 €/m² im unteren Mittelfeld seiner Nachbarstädte, während Holzwickede mit 3.112 €/m² die höchsten und Welver mit 2.537 €/m² ähnlich niedrige Preise aufweist. Auffällig ist der Rückgang der Hauspreise in Bönen um 2,63% zum Vorjahr, wobei nur Bergkamen mit -4,63% einen stärkeren Preisverfall verzeichnet, während Werl, Welver und Wickede (Ruhr) mit über 3% Steigerung gegen den Trend wachsen.

Bei Wohnungen positioniert sich Bönen mit 2.110 €/m² ebenfalls im Mittelfeld und zeigt mit 1,54% Preissteigerung eine ähnliche Entwicklung wie Hamm, Werl und Wickede (Ruhr). Die höchsten Wohnungspreise finden sich in Holzwickede (2.341 €/m²) und Werne (2.302 €/m²), während Welver mit 1.761 €/m² das günstigste Preisniveau bietet - generell entwickeln sich die Wohnungspreise in allen betrachteten Städten positiv.

Mietspiegel der Region

Bönen verzeichnet mit 9,94 €/m² für Häuser und 7,34 €/m² für Wohnungen mittlere Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preissteigerungen mit 8,87% bei Häusern und 4,26% bei Wohnungen moderat ausfallen. Im regionalen Vergleich stechen Holzwickede mit den höchsten Hausmieten (11,38 €/m²) und Unna mit den teuersten Wohnungsmieten (7,93 €/m²) hervor, während Welver in beiden Kategorien die günstigsten Mietpreise bietet (8,42 €/m² bzw. 7,02 €/m²).

Auffällig ist, dass fast alle Nachbarstädte bei Häusern eine nahezu identische Preissteigerung von ca. 12% aufweisen, während Bönen (8,87%) und besonders Hamm (4,62%) deutlich darunter liegen; bei Wohnungen zeigt Bergkamen mit 5,36% die stärkste Preisdynamik, während Hamm mit nur 1,35% die geringste Steigerung verzeichnet. Bönen positioniert sich damit als moderat wachsender Mietmarkt mit durchschnittlichem Preisniveau in einer Region mit teils deutlich dynamischeren Preisentwicklungen.

Die Immobilienpreise in Bönen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Bönen besser einschätzen zu können.