Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Brüggen 2025

Hauspreise in Brüggen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Brüggen liegt bei 2.897 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,63% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,78% gestiegen (von 2.819 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,55% gestiegen (von 2.364 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.116 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.364 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Brüggen zwischen 2.364 €/m² und 3.116 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Brüggen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Brüggen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Brüggen liegt bei 2.243 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,77% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,66% gestiegen (von 2.164 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 21,97% gestiegen (von 1.839 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.399 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.839 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Brüggen zwischen 1.839 €/m² und 2.399 €/m² (30,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Brüggen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Brüggen verzeichneten von 2020 bis 2022 einen deutlichen Anstieg auf bis zu 3.116 €/m², sind seitdem aber kontinuierlich gesunken und liegen aktuell bei 2.897 €/m². Die Mietpreise hingegen zeigen eine nahezu durchgängige Aufwärtsbewegung von 7,48 €/m² auf mittlerweile 10,35 €/m², was einer Steigerung von 38,37% über den gesamten Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchstwert von 31,0 im zweiten Quartal 2022 auf aktuell 23,3 im ersten Quartal 2025 gesunken, was einem Rückgang von fast 25% entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus der Kombination von rückläufigen Kaufpreisen bei gleichzeitig stetig steigenden Mietpreisen, wodurch das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen deutlich gefallen ist.

Die Kaufpreise in Brüggen sind von 1.839 €/m² Mitte 2020 auf 2.243 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 22% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,75 €/m² auf 8,34 €/m², was einer Steigerung von rund 23,5% im selben Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor in Brüggen hat sich von anfänglich 22,7 im Jahr 2020 auf einen Höchstwert von 26,9 Mitte 2022 erhöht und ist seitdem wieder auf 22,4 Anfang 2025 gesunken. Dieser Rückgang des Kaufpreisfaktors seit 2022 ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders in den Quartalen mit negativer Kaufpreisentwicklung wie im ersten Quartal 2023 (-3,35%).

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Brüggen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 128 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 105 €/m² bis 480 €/m² auf.

Mietspiegel in Brüggen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Brüggen liegt aktuell bei 10,35 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,78% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,41% gestiegen (9,29 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,37% gestiegen (7,48 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,35 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,48 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Brüggen zwischen 7,48 €/m² und 10,35 €/m² (38,4% Unterschied).

Mietspiegel in Brüggen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Brüggen liegt aktuell bei 8,34 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,12% gestiegen (8,01 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,56% gestiegen (6,75 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,34 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Brüggen in den letzten 5 Jahren lag bei 6,75 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Brüggen zwischen 6,75 €/m² und 8,34 €/m² (23,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Brüggen weist mit 2.897 €/m² für Häuser und 2.243 €/m² für Wohnungen mittlere Preise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten auf, liegt jedoch bei den Preissteigerungen mit 2,78% bei Häusern und 3,66% bei Wohnungen über dem Durchschnitt der Nachbarstädte. Besonders auffällig ist die vergleichsweise hohe Wertsteigerung bei Wohnungen, die nur von Straelen mit 4,48% übertroffen wird.

Im regionalen Vergleich stechen Mönchengladbach mit dem höchsten Hauspreis (3.202 €/m²) und Straelen mit dem teuersten Wohnungsmarkt (2.639 €/m²) hervor, während Wassenberg mit 2.574 €/m² bei Häusern und 1.952 €/m² bei Wohnungen die günstigsten Immobilienpreise der Region bietet. Die geringsten Preissteigerungen verzeichnet Niederkrüchten mit nur 1,06% bei Häusern, während die Hauspreise in Nettetal mit 3,87% am stärksten zugelegt haben.

Mietspiegel der Region

Brüggen verzeichnet mit 10,35 €/m² bei Häusern einen durchschnittlichen Mietpreis im regionalen Vergleich, liegt jedoch bei der Preissteigerung mit 11,41% unter dem Niveau der meisten Nachbarstädte, wo Steigerungen zwischen 11,61% und 17,64% zu beobachten sind. Bei Wohnungen bietet Brüggen mit 8,34 €/m² einen leicht überdurchschnittlichen Mietpreis, zeigt dabei aber mit 4,12% die zweitniedrigste Preissteigerung nach Mönchengladbach (2,62%).

Im regionalen Vergleich weist Mönchengladbach mit 11,35 €/m² den höchsten Mietpreis für Häuser auf, während Straelen mit 8,94 €/m² am günstigsten ist; bei Wohnungen führt ebenfalls Mönchengladbach (8,62 €/m²), während Schwalmtal (7,97 €/m²) und Wegberg (7,90 €/m²) die niedrigsten Preise bieten. Auffällig ist, dass Wegberg und Wassenberg mit jeweils über 17% die stärksten Preissteigerungen bei Häusern verzeichnen, während Viersen mit 7,48% die höchste Steigerungsrate bei Wohnungsmieten aufweist.

Die Immobilienpreise in Brüggen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Brüggen besser einschätzen zu können.