Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Grefrath 2025

Hauspreise in Grefrath

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Grefrath liegt bei 2.811 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,53% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,43% gestiegen (von 2.744 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 21,64% gestiegen (von 2.311 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 3.005 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 2.311 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Grefrath zwischen 2.311 €/m² und 3.005 €/m² (30% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Grefrath, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Grefrath

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Grefrath liegt bei 2.478 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,56% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,81% gestiegen (von 2.387 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,04% gestiegen (von 2.014 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 2.615 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 2.014 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Grefrath zwischen 2.014 €/m² und 2.615 €/m² (29,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Grefrath, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Grefrath sind in den letzten 5 Jahren von 2.311 €/m² auf 2.810 €/m² gestiegen, während sich die Mietpreise von 7,65 €/m² auf 10,67 €/m² erhöht haben. Besonders auffällig ist dabei, dass die Mietpreise mit einem Gesamtanstieg von rund 39,5% deutlich stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, die nur um etwa 21,6% zunahmen.

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,2 im Jahr 2020 auf aktuell 22,0 gefallen, was einem Rückgang von mehr als 12,7% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise kontinuierlich und stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, die seit 2022 sogar eine rückläufige Tendenz aufweisen und erst seit Ende 2023 wieder leicht ansteigen.

Die Kaufpreise in Grefrath sind von 2.013 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.477 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von rund 23% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,72 €/m² auf 8,33 €/m², ein Anstieg von etwa 24%, wobei die Mietpreise in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen sind, ohne einen einzigen Rückgang zu verzeichnen.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 25,0 im zweiten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 29,7 im zweiten Quartal 2022, bevor er wieder auf 24,8 im ersten Quartal 2025 sank. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zunächst schneller als die Mietpreise stiegen, während seit 2022 die Mietpreise stärker zulegten als die Kaufpreise, was zu einem fallenden Kaufpreisfaktor führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Grefrath kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 127 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 103 €/m² bis 230 €/m² auf.

Mietspiegel in Grefrath für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grefrath liegt aktuell bei 10,67 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,49% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,61% gestiegen (9,56 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,48% gestiegen (7,65 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 10,67 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 7,65 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Grefrath zwischen 7,65 €/m² und 10,67 €/m² (39,5% Unterschied).

Mietspiegel in Grefrath für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grefrath liegt aktuell bei 8,33 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,09% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,52% gestiegen (7,97 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,96% gestiegen (6,72 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 8,33 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grefrath in den letzten 5 Jahren lag bei 6,72 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Grefrath zwischen 6,72 €/m² und 8,33 €/m² (24% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Grefrath weist mit 2.811 €/m² für Häuser und 2.478 €/m² für Wohnungen im Vergleich zu den Nachbarstädten mittlere Preise auf, wobei der Anstieg bei Häusern (2,43%) leicht über dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt. Besonders auffällig ist, dass Tönisvorst als einzige Stadt einen Preisrückgang bei Häusern (-1,26%) verzeichnet, während Kempen (3.782 €/m²) und Willich (3.628 €/m²) die mit Abstand höchsten Hauspreise in der Region aufweisen.

Bei Wohnungen zeigt Grefrath mit 3,81% eine überdurchschnittliche Preissteigerung, wird jedoch von Straelen mit 4,48% übertroffen, während die Wohnungspreise insgesamt in Kempen (2.960 €/m²) und Willich (2.862 €/m²) am höchsten und in Nettetal (2.212 €/m²) am niedrigsten sind. Die Preissteigerung bei Wohnungen fällt in allen betrachteten Städten stärker aus als bei Häusern, was auf eine robuste Nachfrage im Wohnungssegment hindeutet.

Mietspiegel der Region

In Grefrath liegen die Mietpreise für Häuser mit 10,67 €/m² im mittleren Bereich, verglichen mit den umliegenden Städten, wobei Willich (12,56 €/m²) und Kempen (12,08 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen, während Straelen (8,94 €/m²) und Wachtendonk (9,21 €/m²) die günstigsten Hausmieten bieten. Bei Wohnungen zeigt Grefrath mit 8,33 €/m² ein durchschnittliches Preisniveau, identisch mit Viersen, jedoch deutlich günstiger als in Willich (9,23 €/m²) und Kempen (9,19 €/m²).

Die Preissteigerungen in Grefrath fallen mit 11,61% bei Häusern moderater aus als in den meisten Nachbarstädten, wo Erhöhungen von bis zu 13,87% (Willich) zu verzeichnen sind, während die Wohnungsmieten in Grefrath mit 4,52% langsamer stiegen als in benachbarten Kommunen wie Viersen (7,48%) oder Straelen (6,06%). Auffällig ist, dass die Hausmieten in allen betrachteten Städten deutlich stärker anstiegen als die Wohnungsmieten, wobei dieser Unterschied in Tönisvorst mit 10,25 Prozentpunkten Differenz besonders ausgeprägt ist.

Die Immobilienpreise in Grefrath werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Grefrath besser einschätzen zu können.