Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Niederkrüchten 2025

Hauspreise in Niederkrüchten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Niederkrüchten liegt bei 2.862 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,94% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,98% gestiegen (von 2.779 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,26% gestiegen (von 2.341 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 3.089 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.341 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Niederkrüchten zwischen 2.341 €/m² und 3.089 €/m² (32% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Niederkrüchten, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Niederkrüchten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Niederkrüchten liegt bei 2.211 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,99% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,36% gestiegen (von 2.139 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,02% gestiegen (von 1.812 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.353 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 1.812 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Niederkrüchten zwischen 1.812 €/m² und 2.353 €/m² (29,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Niederkrüchten, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Niederkrüchten sind von 2.341 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.861 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 22% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum deutlicher von 7,16 €/m² auf 9,91 €/m² zunahmen (+38%). Besonders auffällig war der sprunghafte Anstieg der Kaufpreise im zweiten Quartal 2022 mit +9,41% zum Vorquartal.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 27,3 im zweiten Quartal 2020 auf 24,1 im ersten Quartal 2025, was einen Rückgang von etwa 12% darstellt. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch den prozentual stärkeren Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen verursacht, wobei ab 2023 sogar leicht sinkende Kaufpreise bei weiterhin steigenden Mietpreisen zu beobachten waren.

In den vergangenen 5 Jahren sind die Kaufpreise für Wohnungen in Niederkrüchten von 1.812 €/m² (Q2/2020) auf 2.210 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von rund 22% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 6,61 €/m² auf 8,17 €/m², was einer Steigerung von etwa 23,6% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 22,8 (Q2/2020) auf 22,6 (Q1/2025) leicht reduziert, nachdem er zwischenzeitlich in Q2/2022 seinen Höchstwert von 27,1 erreicht hatte. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die seit 2023 rückläufigen Kaufpreise zurückzuführen, während die Mietpreise kontinuierlich, wenn auch moderat, weiter gestiegen sind.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Niederkrüchten kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 118 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 215 €/m² auf.

Mietspiegel in Niederkrüchten für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Niederkrüchten liegt aktuell bei 9,91 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,01% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,1% gestiegen (8,92 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,41% gestiegen (7,16 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 9,91 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 7,15 €/m² und wurde in Q4 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Niederkrüchten zwischen 7,15 €/m² und 9,91 €/m² (38,6% Unterschied).

Mietspiegel in Niederkrüchten für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Niederkrüchten liegt aktuell bei 8,17 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,99% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,68% gestiegen (7,88 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,6% gestiegen (6,61 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 8,17 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Niederkrüchten in den letzten 5 Jahren lag bei 6,61 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Niederkrüchten zwischen 6,61 €/m² und 8,17 €/m² (23,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Niederkrüchten zeigt mit 2.862 €/m² für Häuser und 2.211 €/m² für Wohnungen eine mittlere Preisposition im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preise jedoch überdurchschnittlich stark gestiegen sind - insbesondere bei Wohnungen mit einer Steigerung von 3,36% zum Vorjahr. Im regionalen Vergleich fällt auf, dass Mönchengladbach (3.202 €/m²) und Viersen (2.998 €/m²) deutlich höhere Hauspreise aufweisen, während Wassenberg und Hückelhoven mit jeweils etwa 2.570 €/m² die günstigsten Optionen für Hauskäufer darstellen; bei den Wohnungspreisen führt Mönchengladbach mit 2.343 €/m², während Wassenberg mit 1.952 €/m² das preiswerteste Angebot bietet.

Mietspiegel der Region

Niederkrüchten verzeichnet mit 9,91 €/m² für Häuser und 8,17 €/m² für Wohnungen ein vergleichsweise moderates Preisniveau im regionalen Umfeld, wobei besonders die Hausmieten mit 11,1% zum Vorjahr deutlich angestiegen sind, aber weniger stark als in Nachbarstädten wie Wegberg (17,61%) oder Wassenberg (17,64%). Im direkten Städtevergleich positioniert sich Niederkrüchten preislich im unteren Mittelfeld seiner Nachbarn, deutlich günstiger als Mönchengladbach (11,35 €/m² für Häuser) oder Viersen (10,73 €/m²), während bei Wohnungen die Mietpreise sogar über dem Niveau einiger Nachbarstädte wie Wegberg (7,90 €/m²) oder Wassenberg (7,89 €/m²) liegen.

Die Immobilienpreise in Niederkrüchten werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Niederkrüchten besser einschätzen zu können.