Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Viersen 2025

Hauspreise in Viersen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Viersen liegt bei 3.000 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,45% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,51% gestiegen (von 2.898 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 25,21% gestiegen (von 2.396 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.222 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.396 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Viersen zwischen 2.396 €/m² und 3.222 €/m² (34,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Viersen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Viersen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Viersen liegt bei 2.331 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,96% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,38% gestiegen (von 2.233 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,75% gestiegen (von 1.899 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.479 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.899 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Viersen zwischen 1.899 €/m² und 2.479 €/m² (30,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Viersen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Viersen sind von 2.396 €/m² im 2. Quartal 2020 auf 3.000 €/m² im 1. Quartal 2025 gestiegen, was einem Gesamtwachstum von etwa 25% entspricht. Die Mietpreise zeigten einen noch stärkeren Anstieg von 7,72 €/m² auf 10,74 €/m², was einer Steigerung von etwa 39% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist im betrachteten Zeitraum von 25,9 auf 23,3 gesunken, was auf ein schnelleres Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet. Besonders auffällig ist der Anstieg des Faktors bis auf 30,8 im 2. Quartal 2022, gefolgt von einem kontinuierlichen Rückgang in den Folgequartalen, was auf eine zunehmende Rentabilität von Immobilieninvestitionen in Viersen hinweist.

Die durchschnittlichen Kaufpreise in Viersen stiegen in den letzten fünf Jahren von 1.898 €/m² auf 2.330 €/m², was einer Steigerung von rund 22,8% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 6,53 €/m² auf 8,33 €/m² anstiegen, was einer Erhöhung um etwa 27,6% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich seit 2020 von 24,2 auf aktuell 23,3 leicht verringert, wobei er zwischenzeitlich auf einen Höchstwert von 28,5 im dritten Quartal 2022 anstieg und seither kontinuierlich sinkt, was hauptsächlich auf eine stärkere prozentuale Steigerung der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen in den letzten zwei Jahren zurückzuführen ist.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Viersen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 144 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 600 €/m² auf.

Mietspiegel in Viersen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Viersen liegt aktuell bei 10,74 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,07% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,34% gestiegen (9,56 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,12% gestiegen (7,72 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,74 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,68 €/m² und wurde in Q1 2021 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Viersen zwischen 7,68 €/m² und 10,74 €/m² (39,8% Unterschied).

Mietspiegel in Viersen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Viersen liegt aktuell bei 8,33 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,46% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 7,62% gestiegen (7,74 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 27,57% gestiegen (6,53 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,33 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Viersen in den letzten 5 Jahren lag bei 6,53 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Viersen zwischen 6,53 €/m² und 8,33 €/m² (27,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 3.000 €/m² für Häuser und 2.331 €/m² für Wohnungen liegt Viersen preislich im Mittelfeld seiner Nachbarstädte, wobei Kempen (3.782 €/m² für Häuser, 2.960 €/m² für Wohnungen) und Willich (3.628 €/m² für Häuser, 2.862 €/m² für Wohnungen) deutlich teurer sind, während Wegberg mit nur 2.000 €/m² die günstigsten Wohnungen bietet.

Auffällig ist, dass Viersen mit 3,51% bei Häusern und 4,38% bei Wohnungen die höchsten Preissteigerungen zum Vorjahr aufweist, während Tönisvorst als einzige Stadt einen Preisrückgang bei Häusern (-1,26%) verzeichnet, was auf eine überdurchschnittlich dynamische Preisentwicklung in Viersen hindeutet.

Mietspiegel der Region

Viersen verzeichnet mit 10,74 €/m² für Häuser und 8,33 €/m² für Wohnungen im Vergleich zu seinen Nachbarstädten Mietpreise im mittleren Bereich. Allerdings ist der Anstieg bei Wohnungsmieten mit 7,62% überdurchschnittlich hoch und wird nur vom deutlich preisgünstigeren Wachtendonk (8,04 €/m², +5,93%) übertroffen, während Willich (12,56 €/m²) und Kempen (12,08 €/m²) die höchsten Hausmieten aufweisen.

Bei den Hausmietpreisen zeigt Viersen mit +12,34% eine moderatere Steigerung als die meisten Nachbarstädte, die überwiegend Anstiege um 13,8% verzeichnen, wobei Wegberg mit +17,61% heraussticht und Mönchengladbach mit nur +7,89% die geringste Preissteigerung aufweist. Die günstigsten Wohnungsmieten finden sich in Schwalmtal (7,97 €/m²) und Wegberg (7,90 €/m²), während Willich mit 9,23 €/m² auch hier die Spitzenposition einnimmt.

Die Immobilienpreise in Viersen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Viersen besser einschätzen zu können.