Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Dortmund 2025

Hauspreise in Dortmund

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Dortmund liegt bei 3.199 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,84% gefallen (von 3.226 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 21,82% gestiegen (von 2.626 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 3.436 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 2.626 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Dortmund zwischen 2.626 €/m² und 3.436 €/m² (30,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Dortmund, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Dortmund

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Dortmund liegt bei 2.565 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,47% gestiegen (von 2.479 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 28,25% gestiegen (von 2.000 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 2.668 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 2.000 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Dortmund zwischen 2.000 €/m² und 2.668 €/m² (33,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Dortmund, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Dortmund sind von 2.626 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 3.199 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von rund 21,8% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 8,73 €/m² auf 11,89 €/m², was einer Steigerung von etwa 36,2% gleichkommt, wobei die Mietpreise seit 2023 kontinuierlich in jedem Quartal zunahmen.

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,1 im zweiten Quartal 2020 auf 22,4 im ersten Quartal 2025 gesunken, was auf ein Auseinanderdriften der Preisentwicklungen hindeutet. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einem niedrigeren Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen führte, besonders deutlich seit dem Jahr 2022, als der Kaufpreisfaktor seinen Höchstwert von 29,3 erreichte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Dortmund sind in den letzten 5 Jahren deutlich gestiegen, von 2.000 €/m² in Q2/2020 auf 2.564 €/m² in Q1/2025, was einer Erhöhung von 28,2% entspricht. Auch die Mietpreise zeigen einen konstanten Aufwärtstrend mit einem Anstieg von 6,97 €/m² auf 8,42 €/m², was einer Steigerung von 20,8% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 23,9 in Q2/2020 auf 25,4 in Q1/2025 gestiegen, wobei jedoch bemerkenswert ist, dass er zwischenzeitlich in 2022 einen Höchstwert von 29,4 erreichte und danach wieder sank. Diese Entwicklung resultiert aus der zeitweise stärkeren Dynamik bei den Kaufpreisen im Vergleich zu den Mietpreisen, besonders in den Jahren 2021 und 2022, während ab 2023 die Mietpreissteigerungen prozentual höher ausfielen als die der Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Dortmund kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 372 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 8.850 €/m² auf.

Mietspiegel in Dortmund für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dortmund liegt aktuell bei 11,89 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,3% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,38% gestiegen (10,87 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,2% gestiegen (8,73 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 11,89 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 8,73 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Dortmund zwischen 8,73 €/m² und 11,89 €/m² (36,2% Unterschied).

Mietspiegel in Dortmund für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dortmund liegt aktuell bei 8,42 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,84% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,86% gestiegen (8,03 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 20,8% gestiegen (6,97 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 8,42 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dortmund in den letzten 5 Jahren lag bei 6,97 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Dortmund zwischen 6,97 €/m² und 8,42 €/m² (20,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Dortmund zeigt bei Wohnungen mit 2.565 €/m² einen überdurchschnittlichen Anstieg von 3,47% zum Vorjahr, während die Hauspreise mit 3.199 €/m² leicht um 0,84% gefallen sind. Im regionalen Vergleich liegen die Immobilienpreise in Dortmund deutlich über denen in Bergkamen (1.881 €/m² für Wohnungen) und Lünen (2.780 €/m² für Häuser), aber auf ähnlichem Niveau wie in Herdecke, das mit 3.259 €/m² die höchsten Hauspreise aufweist.

Auffällig ist die gegenläufige Entwicklung in Castrop-Rauxel, wo sowohl Haus- als auch Wohnungspreise gestiegen sind - bei Wohnungen sogar um beachtliche 5,34% auf 2.360 €/m². Während die Hauspreise in fast allen Nachbarstädten rückläufig sind, verzeichnen Waltrop (+1,68%) und Castrop-Rauxel (+1,41%) als einzige neben Dortmund positive Entwicklungen, wobei Bergkamen mit -4,63% den stärksten Preisrückgang bei Häusern aufweist.

Mietspiegel der Region

Dortmund verzeichnet mit 11,89 €/m² bei Häusern und 8,42 €/m² bei Wohnungen im Vergleich zu allen Nachbarstädten die höchsten Mietpreise, wobei besonders der Abstand bei Wohnungsmieten deutlich ausfällt. Die Preissteigerungen fallen in Dortmund mit 9,38% bei Häusern jedoch moderater aus als in den umliegenden Städten, wo die Preise für Häuser durchweg um 11,9% bis 12,8% gestiegen sind, wobei Castrop-Rauxel mit 12,78% die stärkste Dynamik zeigt.

Die niedrigsten Mietpreise finden sich in Kamen (9,91 €/m² für Häuser) und Bergkamen (7,27 €/m² für Wohnungen), was diese Städte zu günstigeren Alternativen macht. Bemerkenswert ist die Entwicklung in Wetter (Ruhr), das mit 7,39% den höchsten Anstieg bei Wohnungsmieten verzeichnet, während Kamen mit nur 3,96% den geringsten Zuwachs aufweist.

Die Immobilienpreise in Dortmund werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Dortmund besser einschätzen zu können.