Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Witten 2025

Hauspreise in Witten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Witten liegt bei 3.208 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,73% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,22% gestiegen (von 3.201 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,12% gestiegen (von 2.627 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 3.502 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.627 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Witten zwischen 2.627 €/m² und 3.502 €/m² (33,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Witten, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Witten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Witten liegt bei 2.360 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,15% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 0,35% gefallen (von 2.368 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 28,68% gestiegen (von 1.834 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.438 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 1.834 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Witten zwischen 1.834 €/m² und 2.438 €/m² (32,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Witten, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Witten sind von 2.627 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 3.207 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 22,1% entspricht. Die Mietpreise haben sich im gleichen Zeitraum von 8,47 €/m² auf 11,60 €/m² erhöht, was einer Steigerung von 36,9% entspricht, wobei besonders in den Jahren 2024 und 2025 stärkere quartalsweise Mietpreisanstiege von oft über 2% zu beobachten waren.

Der Kaufpreisfaktor ist kontinuierlich von 25,8 im zweiten Quartal 2020 auf 23,0 im ersten Quartal 2025 gesunken, was einem Rückgang von 10,9% entspricht. Dieser rückläufige Trend beim Kaufpreisfaktor ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise deutlich stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was die Rentabilität von Immobilieninvestitionen in Witten verbessert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Witten sind von 1.833 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.359 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von 28,7% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 6,36 €/m² auf 7,84 €/m², was einem Anstieg von 23,3% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 24,0 im zweiten Quartal 2020 auf seinen Höchststand von 29,1 im dritten Quartal 2022, bevor er bis zum ersten Quartal 2025 auf 25,1 zurückging. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zunächst stärker als die Mieten anstiegen, während seit Ende 2022 die Mietpreisentwicklung die Kaufpreissteigerungen übertraf.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Witten kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 166 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 650 €/m² auf.

Mietspiegel in Witten für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Witten liegt aktuell bei 11,6 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,29% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,82% gestiegen (10,66 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,95% gestiegen (8,47 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 11,6 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 8,47 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Witten zwischen 8,47 €/m² und 11,6 €/m² (37% Unterschied).

Mietspiegel in Witten für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Witten liegt aktuell bei 7,84 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,16% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,81% gestiegen (7,48 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,27% gestiegen (6,36 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 7,84 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Witten in den letzten 5 Jahren lag bei 6,36 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Witten zwischen 6,36 €/m² und 7,84 €/m² (23,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Witten positioniert sich mit 3.208 €/m² für Häuser im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte und zeigt als eine der wenigen Städte eine leichte Preissteigerung von 0,22%, während die meisten Nachbarorte sinkende Hauspreise verzeichnen – besonders auffällig sind jedoch die starken Steigerungen in Herne (5,61%) und Bochum (3,66%). Bei Wohnungen weist Witten mit 2.360 €/m² ebenfalls ein mittleres Preisniveau auf, gehört jedoch mit einem Rückgang von 0,35% zusammen mit Gelsenkirchen zu den einzigen Städten mit fallenden Wohnungspreisen, während besonders Dortmund (3,02%), Herne (2,91%) und Hattingen (2,3%) deutliche Preissteigerungen verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Wittens Mietpreise für Häuser liegen mit 11,60 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, während die Nachbarstadt Bochum mit 12,16 €/m² die höchsten und Hagen mit 9,42 €/m² die niedrigsten Preise aufweist. Bei Wohnungen zeigt Witten mit 7,84 €/m² mittlere Preise im Vergleich zu den teureren Städten Dortmund (8,41 €/m²) und Herdecke (8,53 €/m²) sowie dem günstigeren Gelsenkirchen (6,93 €/m²).

Die Mietpreissteigerungen fallen in Witten mit 8,82% bei Häusern moderat aus verglichen mit den starken Anstiegen in Wetter (12,06%), Herdecke und Gevelsberg (jeweils etwa 12%), während andere Städte wie Bochum und Dortmund geringere Zuwächse um 4,7% verzeichnen. Bei Wohnungen liegt Wittens Preisanstieg mit 4,81% leicht über dem regionalen Durchschnitt, wobei Wetter mit 7,39% die stärkste Dynamik zeigt und Gelsenkirchen mit nur 0,58% die geringste Preisentwicklung aufweist.

Die Immobilienpreise in Witten werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Witten besser einschätzen zu können.