Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Nörvenich 2025

Hauspreise in Nörvenich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Nörvenich liegt bei 3.080 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 4,21% gestiegen (von 2.955 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 32,19% gestiegen (von 2.330 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 3.242 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.330 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Nörvenich zwischen 2.330 €/m² und 3.242 €/m² (39,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Nörvenich, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Nörvenich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Nörvenich liegt bei 2.193 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,4% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,16% gestiegen (von 2.147 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,55% gestiegen (von 1.775 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.265 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 1.775 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Nörvenich zwischen 1.775 €/m² und 2.265 €/m² (27,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Nörvenich, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Nörvenich sind von 2.330 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 3.079 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 32,15% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 7,19 €/m² auf 10,52 €/m², mit einem Zuwachs von 46,31% im gleichen Zeitraum, wobei besonders zwischen Q4 2024 und Q1 2025 ein deutlicher Sprung von 8,23% zu beobachten war.

Der Kaufpreisfaktor ist von 27,0 auf 24,4 gesunken, was auf ein stärkeres Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet. Besonders auffällig ist der Rückgang des Faktors von 29,8 auf 27,1 zwischen Q1 2023 und Q2 2023 um 9,06%, was hauptsächlich durch den starken Kaufpreisrückgang von 4,73% bei gleichzeitigem Mietpreisanstieg von 4,96% in diesem Zeitraum verursacht wurde.

Die Kaufpreise in Nörvenich sind in den letzten 5 Jahren von 1.774 €/m² auf 2.192 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von etwa 23,6% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum moderater von 6,48 €/m² auf 8,19 €/m² zunahmen (ca. 26,4%). Besonders in den Jahren 2021-2022 waren mit quartalsweisen Kaufpreissteigerungen von teils über 4% die stärksten Zuwächse zu verzeichnen.

Der Kaufpreisfaktor ist seit seinem Höchststand von 26,5 im zweiten Quartal 2022 kontinuierlich auf aktuell 22,3 gefallen, was einem Rückgang von etwa 15,8% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich daraus, dass die Mietpreise seit Mitte 2022 prozentual stärker stiegen als die Kaufpreise, die teilweise sogar rückläufig waren, was auf eine Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Nörvenich kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 165 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 120 €/m² bis 400 €/m² auf.

Mietspiegel in Nörvenich für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nörvenich liegt aktuell bei 10,52 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 8,23% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,85% gestiegen (9,24 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 46,31% gestiegen (7,19 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 10,52 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 7,19 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Nörvenich zwischen 7,19 €/m² und 10,52 €/m² (46,3% Unterschied).

Mietspiegel in Nörvenich für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nörvenich liegt aktuell bei 8,19 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,89% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,23% gestiegen (7,71 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,39% gestiegen (6,48 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 8,19 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nörvenich in den letzten 5 Jahren lag bei 6,48 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Nörvenich zwischen 6,48 €/m² und 8,19 €/m² (26,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Nörvenich zeigt mit einem Anstieg von 4,21% bei Hauskaufpreisen eine überdurchschnittliche Preisentwicklung und liegt mit 3.080 €/m² im mittleren Preissegment der Region, während nur Zülpich (4,7%) eine stärkere Preisdynamik aufweist. Bei den Wohnungspreisen verzeichnet Nörvenich mit 2.193 €/m² und einer Steigerung von 2,16% den höchsten prozentualen Zuwachs im Vergleichsraum, deutlich über dem regionalen Durchschnitt.

Im regionalen Vergleich fallen besonders die Preisunterschiede zwischen Frechen als Spitzenreiter (4.064 €/m² für Häuser, 3.497 €/m² für Wohnungen) und den günstigeren Standorten wie Niederzier (2.706 €/m²) und Vettweiß (2.744 €/m²) auf, wobei Frechen als einzige Stadt einen negativen Trend bei Wohnungspreisen (-0,52%) zeigt. Die Preisentwicklung in Nörvenich deutet auf eine zunehmende Attraktivität als Wohnstandort hin, während die stabileren Preise in Städten wie Erftstadt und Kerpen auf eine bereits fortgeschrittene Marktkonsolidierung hinweisen könnten.

Mietspiegel der Region

Nörvenich verzeichnet mit 13,85% einen der stärksten Anstieg bei den Mietpreisen für Häuser (10,52 €/m²) im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, während die Wohnungsmieten mit 8,19 €/m² und einer Steigerung von 6,23% im mittleren Bereich liegen. Im regionalen Vergleich zeigt sich ein deutliches Preisgefälle zwischen den günstigeren Gemeinden wie Zülpich (9,44 €/m² für Häuser) und teureren Städten wie Frechen, das mit 14,38 €/m² für Häuser und 11,26 €/m² für Wohnungen die mit Abstand höchsten Mietpreise in der Region aufweist.

Die Immobilienpreise in Nörvenich werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Nörvenich besser einschätzen zu können.