Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Greven 2025

Hauspreise in Greven

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Greven liegt bei 3.127 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,83% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,6% gestiegen (von 3.047 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,14% gestiegen (von 2.519 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 3.281 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.519 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Greven zwischen 2.519 €/m² und 3.281 €/m² (30,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Greven, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Greven

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Greven liegt bei 2.626 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,8% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,64% gestiegen (von 2.534 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,74% gestiegen (von 2.024 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.647 €/m² und wurde in Q4 2024 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.024 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Greven zwischen 2.024 €/m² und 2.647 €/m² (30,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Greven, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Greven stiegen in den letzten 5 Jahren von 2.518 €/m² auf 3.126 €/m², was einem Anstieg von etwa 24% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 7,03 €/m² auf 9,69 €/m², was einer noch stärkeren Steigerung von rund 38% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank trotz steigender Immobilienpreise von 29,9 auf 26,9, was einen Rückgang von etwa 10% darstellt. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was das Verhältnis zwischen beiden Werten zugunsten der Mieten verschoben hat.

Die Kaufpreise in Greven stiegen von 2.024 €/m² in Q2-2020 auf 2.625 €/m² in Q1-2025, was einem Anstieg von 29,7% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 6,70 €/m² auf 8,31 €/m² kletterten (ein Plus von 24,0%). Seit Ende 2022 hat sich das Kaufpreiswachstum deutlich verlangsamt und zeigt seit Q4-2023 sogar teilweise negative Entwicklungen, während die Mietpreise weiterhin kontinuierlich steigen.

Der Kaufpreisfaktor stieg von 25,2 in Q2-2020 auf einen Höchststand von 30,0 in Q3-2022, ist seitdem jedoch auf 26,3 in Q1-2025 gefallen. Diese rückläufige Entwicklung des Kaufpreisfaktors seit Ende 2022 resultiert hauptsächlich aus der Kombination stagnierenden oder leicht fallender Kaufpreise bei gleichzeitig weiter steigenden Mietpreisen, die insbesondere seit Q4-2023 einen deutlichen Zuwachs verzeichnen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Greven kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 176 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 60 €/m² bis 575 €/m² auf.

Mietspiegel in Greven für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Greven liegt aktuell bei 9,69 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,53% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,49% gestiegen (8,85 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 37,84% gestiegen (7,03 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 9,69 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 7,03 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Greven zwischen 7,03 €/m² und 9,69 €/m² (37,8% Unterschied).

Mietspiegel in Greven für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Greven liegt aktuell bei 8,31 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,49% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,92% gestiegen (7,92 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,03% gestiegen (6,7 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 8,31 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Greven in den letzten 5 Jahren lag bei 6,7 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Greven zwischen 6,7 €/m² und 8,31 €/m² (24% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Greven liegt mit Häuserpreisen von 3.127 €/m² im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, übertroffen nur von Münster (4.545 €/m²), Telgte (3.696 €/m²) und Altenberge (3.370 €/m²), während die Wohnungspreise mit 2.626 €/m² ebenfalls im oberen Bereich rangieren. Die Preissteigerungen in Greven fallen mit 2,6% bei Häusern und 3,64% bei Wohnungen moderater aus als in vielen Nachbargemeinden wie Saerbeck, Ladbergen und Nordwalde (jeweils über 3% bei Häusern und über 4,5% bei Wohnungen), jedoch deutlich höher als in Münster, wo die Preise nur minimal um 0,99% bzw. 0,67% gestiegen sind.

Mietspiegel der Region

Greven verzeichnet mit 9,69 €/m² für Häuser und 8,31 €/m² für Wohnungen ein mittleres Preisniveau im Vergleich zu den Nachbarstädten, wobei die Preise deutlich unter denen von Münster (13,79 €/m² bzw. 11,05 €/m²) und Telgte (10,70 €/m² bzw. 9,51 €/m²) liegen. Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerung für Häuser in Greven mit 9,49% deutlich geringer ausfällt als in den meisten Nachbarstädten, die durchweg Steigerungen von etwa 12,7% verzeichnen - einzig Münster zeigt mit 6,16% eine noch moderatere Entwicklung.

Bei den Wohnungsmieten liegt Grevens Preissteigerung mit 4,92% ebenfalls unter dem Niveau der meisten Nachbarstädte (ca. 6,5%), während Emsdetten mit 8,7% die stärkste Verteuerung aufweist und Münster mit nur 2,79% den geringsten Anstieg verzeichnet. Im regionalen Vergleich positioniert sich Greven damit als moderater Mietmarkt mit unterdurchschnittlichen Preissteigerungen, bietet jedoch ein höheres Preisniveau als kostengünstigere Nachbarn wie Saerbeck, Ladbergen und Lengerich.

Die Immobilienpreise in Greven werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Greven besser einschätzen zu können.