Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Löhne 2025

Hauspreise in Löhne

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Löhne liegt bei 2.567 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,19% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,25% gestiegen (von 2.510 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,55% gestiegen (von 2.061 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 2.786 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 2.061 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Löhne zwischen 2.061 €/m² und 2.786 €/m² (35,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Löhne, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Löhne

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Löhne liegt bei 1.951 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,32% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,57% gestiegen (von 1.866 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,5% gestiegen (von 1.495 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 2.053 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 1.495 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Löhne zwischen 1.495 €/m² und 2.053 €/m² (37,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Löhne, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Löhne sind von 2.060 €/m² (Q2/2020) auf 2.566 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von etwa 24,6% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 6,37 €/m² auf 8,57 €/m², was einer Steigerung von rund 34,5% entspricht, wobei besonders von Q4/2023 bis Q1/2025 eine stärkere Dynamik bei den Mietpreisen zu beobachten ist.

Der Kaufpreisfaktor fiel von seinem Höchststand von 31,6 in Q2/2022 auf 25,0 in Q1/2025, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung ist primär darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer allmählichen Verringerung des Kaufpreisfaktors führte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Löhne sind von 1.495 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 1.950 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von etwa 30,4% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 5,95 €/m² auf 7,37 €/m², was einer Steigerung von 23,9% entspricht, wobei besonders zwischen 2022 und 2023 ein verstärkter Anstieg der Mietpreise zu beobachten war.

Der Kaufpreisfaktor ist nach einem anfänglichen Anstieg von 20,9 auf 26,0 im dritten Quartal 2022 wieder auf 22,1 im ersten Quartal 2025 gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 deutlich stärker als die Mieten gestiegen sind, während ab Ende 2022 die Mietpreisentwicklung die Kaufpreisentwicklung überholt hat, was zu einer kontinuierlichen Abnahme des Kaufpreisfaktors führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Löhne kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 97 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 40 €/m² bis 210 €/m² auf.

Mietspiegel in Löhne für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Löhne liegt aktuell bei 8,57 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,9% gestiegen (8,41 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,54% gestiegen (6,37 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 8,58 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 6,37 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Löhne zwischen 6,37 €/m² und 8,58 €/m² (34,7% Unterschied).

Mietspiegel in Löhne für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Löhne liegt aktuell bei 7,37 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,52% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,74% gestiegen (6,97 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,87% gestiegen (5,95 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 7,37 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Löhne in den letzten 5 Jahren lag bei 5,95 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Löhne zwischen 5,95 €/m² und 7,37 €/m² (23,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Löhne liegen mit 2.567 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten und stiegen moderat um 2,25% zum Vorjahr, während Bad Salzuflen (2.975 €/m²) und Herford (2.874 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen. Bei Wohnungen zeigt Löhne mit 1.951 €/m² ebenfalls ein mittleres Preisniveau, allerdings mit einer überdurchschnittlich starken Steigerung von 4,57% im Vergleich zum Vorjahr, während die benachbarten Städte Bad Oeynhausen, Bad Salzuflen und Herford mit Quadratmeterpreisen über 2.100 € am teuersten sind.

In der Region fallen besonders die hohen Preissteigerungen bei Häusern in Lübbecke und Hüllhorst (jeweils über 6%) auf, während Bünde mit nur 1,76% die geringste Teuerungsrate verzeichnet. Vlotho bietet mit 1.682 €/m² die günstigsten Wohnungen im Umkreis, während Bad Salzuflen trotz der niedrigsten Preissteigerung von nur 2,05% weiterhin die höchsten Wohnungspreise aufweist.

Mietspiegel der Region

Mit 8,57 €/m² für Häuser liegt Löhne im unteren Mittelfeld der Region, während die Preissteigerung von nur 1,9% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (ca. 7,8%) liegt. Bei Wohnungen zeigt Löhne mit 7,37 €/m² ebenfalls moderate Preise, verzeichnet jedoch mit 5,74% einen der niedrigeren Preisanstiege im Vergleich zu Nachbarstädten wie Bad Oeynhausen (7,35%) oder Lübbecke (7,18%).

Die teuersten Mieten für Häuser finden sich in Bad Salzuflen (9,64 €/m²), Herford (9,60 €/m²) und Hiddenhausen (9,56 €/m²), während Vlotho und Hüllhorst mit jeweils 8,36 €/m² am günstigsten sind. Bei Wohnungsmieten führt ebenfalls Bad Salzuflen (7,81 €/m²) vor Bad Oeynhausen und Herford (je 7,74 €/m²), wohingegen Vlotho mit 6,68 €/m² das preiswerteste Wohnungsangebot im regionalen Vergleich bietet.

Die Immobilienpreise in Löhne werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Löhne besser einschätzen zu können.