Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Herten 2025

Hauspreise in Herten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Herten liegt bei 2.966 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,19% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,94% gestiegen (von 2.938 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,91% gestiegen (von 2.337 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 3.146 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.337 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Herten zwischen 2.337 €/m² und 3.146 €/m² (34,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Herten, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Herten

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Herten liegt bei 2.131 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,99% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,66% gestiegen (von 2.097 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,31% gestiegen (von 1.648 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 2.196 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 1.648 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Herten zwischen 1.648 €/m² und 2.196 €/m² (33,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Herten, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Herten sind von 2.336 €/m² Mitte 2020 auf 2.965 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einer Zunahme von etwa 27% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 7,99 €/m² auf 11,08 €/m² erhöht, was einem noch stärkeren prozentualen Anstieg von circa 39% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 24,4 Mitte 2020 auf 22,3 Anfang 2025 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch die überproportional starke Steigerung der Mietpreise verursacht, die seit 2022 prozentual schneller wachsen als die Kaufpreise, wodurch Immobilien in Herten relativ zur Miete betrachtet günstiger geworden sind.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Herten verzeichneten einen beachtlichen Anstieg von 1.647 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.131 €/m² Anfang 2025, was einer Steigerung von rund 29,4% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise vom 5,99 €/m² auf 7,28 €/m², was einer geringeren Steigerungsrate von etwa 21,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 22,9 auf seinen Höchstwert von 28,0 im dritten Quartal 2022 und fiel danach kontinuierlich auf 24,4 Anfang 2025 zurück. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten zwei Jahren proportional stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einem niedrigeren Kaufpreisfaktor führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Herten kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 210 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 130 €/m² bis 400 €/m² auf.

Mietspiegel in Herten für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herten liegt aktuell bei 11,08 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,73% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,59% gestiegen (10,11 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,67% gestiegen (7,99 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 11,08 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 7,99 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Herten zwischen 7,99 €/m² und 11,08 €/m² (38,7% Unterschied).

Mietspiegel in Herten für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herten liegt aktuell bei 7,28 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,25% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 2,82% gestiegen (7,08 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,54% gestiegen (5,99 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 7,28 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herten in den letzten 5 Jahren lag bei 5,99 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Herten zwischen 5,99 €/m² und 7,28 €/m² (21,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Herten liegen mit 2.966 €/m² unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte, wobei Bottrop mit 3.521 €/m² die höchsten und Marl mit 2.909 €/m² die niedrigsten Preise aufweist. Mit einer moderaten Preissteigerung von 0,94% bei Häusern zeigt Herten eine der geringsten Wachstumsraten im Vergleich, während Bottrop (6,86%) und Herne (5,61%) die stärksten Preisanstiege verzeichnen.

Bei Wohnungen rangiert Herten mit 2.131 €/m² im unteren Mittelfeld, deutlich unter Spitzenreitern wie Bottrop (2.408 €/m²) und Bochum (2.481 €/m²), während Gelsenkirchen mit 1.919 €/m² und einem Rückgang von 0,36% den niedrigsten Preis aufweist. Die Preissteigerung für Wohnungen in Herten fällt mit 1,66% moderat aus, während Castrop-Rauxel mit 5,34% die stärkste Dynamik zeigt.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Herten liegen mit 11,08 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, wobei Bochum (12,16 €/m²) und Bottrop (11,45 €/m²) die höchsten und Oer-Erkenschwick (9,75 €/m²) die niedrigsten Preise aufweisen. Bei den Wohnungsmieten positioniert sich Herten mit 7,28 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, deutlich unter den Spitzenreitern Bochum (8,20 €/m²) und Bottrop (8,00 €/m²), aber über Gelsenkirchen, das mit 6,93 €/m² die günstigsten Wohnungsmieten bietet.

Die Preissteigerung bei Häusern fällt in Herten mit 9,59% moderater aus als in den meisten Nachbarstädten, wo mehrere Städte Anstiege über 12% verzeichnen (Recklinghausen, Marl, Oer-Erkenschwick, Gladbeck, Castrop-Rauxel und Datteln). Bei den Wohnungsmieten zeigt Herten mit 2,82% eine durchschnittliche Steigerungsrate, während Marl, Gladbeck und Castrop-Rauxel mit über 5% die stärksten Preisanstiege verzeichnen und Gelsenkirchen mit nur 0,58% die geringste Dynamik aufweist.

Die Immobilienpreise in Herten werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Herten besser einschätzen zu können.