Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Iserlohn 2025

Hauspreise in Iserlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Iserlohn liegt bei 2.691 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,1% gestiegen (von 2.662 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,35% gestiegen (von 2.113 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.913 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.113 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Iserlohn zwischen 2.113 €/m² und 2.913 €/m² (37,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Iserlohn, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Iserlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Iserlohn liegt bei 1.990 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,17% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 0,65% gestiegen (von 1.977 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 25,47% gestiegen (von 1.586 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.163 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 1.586 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Iserlohn zwischen 1.586 €/m² und 2.163 €/m² (36,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Iserlohn, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Iserlohn sind von 2.113 €/m² Mitte 2020 auf 2.691 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von rund 27% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 7,44 €/m² auf 10,13 €/m², was einem Anstieg von etwa 36% entspricht und damit stärker ausfiel als die Kaufpreissteigerung.

Der Kaufpreisfaktor sank von 23,7 Mitte 2020 auf 22,1 Anfang 2025, mit einem zwischenzeitlichen Höchststand von 28,4 im dritten Quartal 2022. Dieser Rückgang ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise seit 2022 prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wobei die Kaufpreise seit Anfang 2023 sogar eine Seitwärtsbewegung mit leicht rückläufiger Tendenz zeigen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Iserlohn zeigen einen gemischten Trend: Nach einem kontinuierlichen Anstieg von 1.586 €/m² (Q2 2020) auf den Höchstwert von 2.162 €/m² (Q4 2022) folgte eine Korrekturphase mit einem Rückgang auf aktuell 1.990 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich dagegen konstant positiv von 6,24 €/m² auf 7,48 €/m², was einer Steigerung von etwa 20% über den Gesamtzeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 21,2 (Q2 2020) auf seinen Höchstwert von 26,4 (Q2 2022), was auf die damals stärkere Dynamik bei den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Seit Ende 2022 ist der Faktor jedoch rückläufig und liegt aktuell bei 22,2, da die Kaufpreise fielen, während die Mieten weiter moderat stiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Iserlohn kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 59 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 1.280 €/m² auf.

Mietspiegel in Iserlohn für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Iserlohn liegt aktuell bei 10,13 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,16% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,92% gestiegen (9,3 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,16% gestiegen (7,44 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 10,13 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 7,44 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Iserlohn zwischen 7,44 €/m² und 10,13 €/m² (36,2% Unterschied).

Mietspiegel in Iserlohn für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Iserlohn liegt aktuell bei 7,48 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,81% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,03% gestiegen (7,19 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 19,87% gestiegen (6,24 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 7,48 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Iserlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 6,24 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Iserlohn zwischen 6,24 €/m² und 7,48 €/m² (19,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Iserlohn positioniert sich bei Immobilienpreisen im mittleren Segment seiner Nachbarstädte, mit Hauspreisen von 2.691 €/m² und Wohnungspreisen von 1.990 €/m². Im regionalen Vergleich fallen besonders die höherpreisigen Städte Holzwickede (3.112 €/m² für Häuser) und Schwerte (3.009 €/m² für Häuser) auf, während Altena und Werdohl mit Hauspreisen von unter 2.100 €/m² deutlich günstigere Alternativen darstellen.

Bemerkenswert ist, dass Iserlohn mit 0,65% einen moderaten Anstieg bei Wohnungspreisen verzeichnet, während Hagen mit 1,01% die stärkste Steigerung in diesem Segment aufweist. Bei Häusern erlebten Schwerte (-1,98%) und Fröndenberg (-0,34%) als einzige Städte im Umkreis negative Preisentwicklungen, während Menden und Hemer mit Preissteigerungen von etwa 1,9% die dynamischste Entwicklung zeigen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Iserlohn liegen mit 10,13 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, zeigen jedoch mit 8,92% eine geringere Preissteigerung als die meisten Nachbarstädte, die überwiegend Zuwächse von rund 12% verzeichnen. Bei Wohnungen weist Iserlohn mit 7,48 €/m² ebenfalls ein mittleres bis hohes Preisniveau auf, wobei die Steigerungsrate von 4,03% unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt.

Schwerte und Holzwickede stechen mit den höchsten Mietpreisen (11,59 €/m² bzw. 11,38 €/m² für Häuser) hervor, während Werdohl und Altena die günstigsten Mieten bieten. Auffällig ist Hagen, das mit nur 4,67% Preissteigerung bei Häusern und 2,43% bei Wohnungen deutlich moderatere Preiszuwächse als alle anderen Städte in der Region verzeichnet und damit einen Sonderfall darstellt.

Die Immobilienpreise in Iserlohn werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Iserlohn besser einschätzen zu können.