Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Krefeld 2025

Hauspreise in Krefeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Krefeld liegt bei 3.476 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,36% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,35% gestiegen (von 3.464 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 18,92% gestiegen (von 2.923 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 3.815 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.923 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Krefeld zwischen 2.923 €/m² und 3.815 €/m² (30,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Krefeld, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Krefeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Krefeld liegt bei 2.696 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,81% gestiegen (von 2.548 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 25,16% gestiegen (von 2.154 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.789 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.113 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Krefeld zwischen 2.113 €/m² und 2.789 €/m² (32% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Krefeld, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Krefeld stiegen von 2.922 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf ihren Höchststand von 3.815 €/m² im dritten Quartal 2022, sanken seitdem jedoch kontinuierlich auf 3.475 €/m² im ersten Quartal 2025. Die Mietpreise hingegen zeigten einen konstanten Aufwärtstrend von 9,27 €/m² auf 12,83 €/m², wobei sie im Gegensatz zu den Kaufpreisen kaum negative Quartale verzeichneten.

Der Kaufpreisfaktor stieg von 26,3 im zweiten Quartal 2020 auf seinen Höchstwert von 30,6 im zweiten Quartal 2022 und fiel seitdem deutlich auf 22,6 im ersten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus der Kombination sinkender Kaufpreise seit 2022 bei gleichzeitig stetig steigenden Mietpreisen, was zu einer Reduktion des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen führte.

Die Kaufpreise pro Quadratmeter in Krefeld sind von 2.154 € Mitte 2020 auf 2.696 € Anfang 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 25,2% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 7,29 €/m² auf 9,03 €/m² angestiegen sind (23,9% Zunahme). Die Preisentwicklung verlief nicht linear, mit einer besonders starken Aufwärtsphase zwischen 2020 und 2022, gefolgt von einer Preiskorrektur im Jahr 2023 und einer erneuten Erholung ab 2024.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 24,6 Mitte 2020 auf seinen Höchstwert von 29,6 im zweiten Quartal 2022, was auf stärker steigende Kaufpreise im Vergleich zu den Mieten zurückzuführen ist. Anschließend sank der Faktor kontinuierlich auf 24,7 bis Mitte 2024, da die Kaufpreise stagnieren oder zurückgehen, während die Mietpreise weiter moderat stiegen, was auf ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Krefeld kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 304 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 55 €/m² bis 2.000 €/m² auf.

Mietspiegel in Krefeld für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Krefeld liegt aktuell bei 12,83 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,16% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,25% gestiegen (11,43 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,4% gestiegen (9,27 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 12,83 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 9,27 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Krefeld zwischen 9,27 €/m² und 12,83 €/m² (38,4% Unterschied).

Mietspiegel in Krefeld für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Krefeld liegt aktuell bei 9,03 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,03% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,24% gestiegen (8,58 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,87% gestiegen (7,29 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 9,03 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Krefeld in den letzten 5 Jahren lag bei 7,29 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Krefeld zwischen 7,29 €/m² und 9,03 €/m² (23,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 3.476 €/m² für Häuser und 2.696 €/m² für Wohnungen liegt Krefeld preislich im Mittelfeld seiner Nachbarstädte, wobei die Kaufpreise für Wohnungen mit 5,81% überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Im Vergleich dazu verzeichnet Meerbusch die höchsten Preise mit 5.198 €/m² für Häuser und 3.758 €/m² für Wohnungen, während Grefrath mit 2.806 €/m² und Duisburg mit 2.151 €/m² die günstigsten Immobilienpreise aufweisen.

Auffällig ist, dass Krefeld bei Häusern mit nur 0,35% die geringste Preissteigerung aller Städte zeigt, während Tönisvorst (-1,26%) und Kaarst (-0,19%) sogar Preisrückgänge verzeichnen. Bei Wohnungen hingegen liegt Krefeld mit 5,81% Preissteigerung an zweiter Stelle hinter Moers (5,5%) und deutlich über dem durchschnittlichen Anstieg von etwa 3% in den meisten Nachbarstädten.

Mietspiegel der Region

Mit einem Anstieg von 12,25% bei Häusern und 5,24% bei Wohnungen positioniert sich Krefeld im mittleren Bereich seiner Nachbarstädte. Während die Mietpreise für Häuser in Krefeld (12,83 €/m²) über dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegen, bleiben sie deutlich hinter Meerbusch (15,88 €/m²) zurück, übertreffen jedoch Städte wie Rheurdt (10,19 €/m²) und Grefrath (10,65 €/m²) erheblich.

Auffällig ist, dass fast alle Nachbarstädte einen stärkeren prozentualen Anstieg bei Hausmieten verzeichnen als Krefeld, besonders Moers (14,31%) und Neukirchen-Vluyn (14,27%). Bei den Wohnungsmieten hebt sich Meerbusch mit 11,38 €/m² deutlich vom Durchschnitt ab, während Duisburg mit nur 7,79 €/m² und der niedrigsten Preissteigerung von 2,23% die günstigste Alternative in der Region darstellt.

Die Immobilienpreise in Krefeld werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Krefeld besser einschätzen zu können.