Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Meerbusch 2025

Hauspreise in Meerbusch

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Meerbusch liegt bei 5.191 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,11% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,57% gestiegen (von 5.110 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 17,23% gestiegen (von 4.428 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 5.634 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 4.428 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Meerbusch zwischen 4.428 €/m² und 5.634 €/m² (27,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Meerbusch, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Meerbusch

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Meerbusch liegt bei 3.752 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,25% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,68% gestiegen (von 3.655 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 17,32% gestiegen (von 3.198 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 4.086 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 3.198 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Meerbusch zwischen 3.198 €/m² und 4.086 €/m² (27,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Meerbusch, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Meerbusch sind von 4.427 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 5.190 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von 17,2% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 11,82 €/m² auf 15,86 €/m² kletterten – ein deutlich stärkerer Anstieg von 34,2%. Diese überdurchschnittliche Mietpreisentwicklung hat den Kaufpreisfaktor von ursprünglich 31,2 zunächst auf einen Höchstwert von 35,4 (Q3 2022) ansteigen lassen, bevor er kontinuierlich auf aktuell 27,3 gefallen ist.

Der Kaufpreisfaktor ist seit Ende 2022 um 7,6 Punkte oder 21,8% gesunken, was hauptsächlich auf die prozentual stärkeren Mietpreissteigerungen im Vergleich zu den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Besonders deutlich war dieser Effekt in den Jahren 2022-2023, als die Kaufpreise zeitweise sogar rückläufig waren (z.B. -4,85% in Q1 2023), während die Mietpreise weiter moderat stiegen, was die Renditeaussichten für Immobilieninvestoren in Meerbusch verbessert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Meerbusch stiegen von 3.198 €/m² in Q2/2020 auf 3.752 €/m² in Q1/2025, was einem Zuwachs von etwa 17% entspricht. Gleichzeitig erhöhten sich die Mietpreise von 9,09 €/m² auf 11,36 €/m², was einer Steigerung von rund 25% entspricht, wobei die Mietpreise kontinuierlich ohne Rückgänge anstiegen.

Der Kaufpreisfaktor sank von 29,3 Anfang 2020 auf aktuell 27,5, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 34,1 in 2022 angestiegen war. Diese Entwicklung zeigt, dass sich das Verhältnis von Kauf- zu Mietpreisen in den letzten Jahren verschoben hat, wobei seit 2022 die Mietpreise stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, die in einigen Quartalen sogar Rückgänge verzeichneten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Meerbusch kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 301 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 165 €/m² bis 1.450 €/m² auf.

Mietspiegel in Meerbusch für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Meerbusch liegt aktuell bei 15,86 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,19% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,16% gestiegen (14,14 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,18% gestiegen (11,82 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 15,86 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 11,82 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Meerbusch zwischen 11,82 €/m² und 15,86 €/m² (34,2% Unterschied).

Mietspiegel in Meerbusch für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Meerbusch liegt aktuell bei 11,36 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,07% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,47% gestiegen (10,67 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,97% gestiegen (9,09 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 11,36 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Meerbusch in den letzten 5 Jahren lag bei 9,09 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Meerbusch zwischen 9,09 €/m² und 11,36 €/m² (25% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Meerbusch weist mit 5.191 €/m² für Häuser den zweithöchsten Preis nach Düsseldorf (5.485 €/m²) auf, während die Wohnungspreise mit 3.752 €/m² deutlich unter dem Düsseldorfer Niveau (4.316 €/m²), aber trotzdem höher als in allen anderen Nachbarstädten liegen. Die Preissteigerung bei Wohnungen in Meerbusch (2,68%) bewegt sich im mittleren Bereich, während Moers mit 5,5% die stärkste Dynamik zeigt.

Im Vergleich zu den überwiegend niedrigpreisigeren Umlandgemeinden wie Krefeld (3.468 €/m²) und Duisburg (2.893 €/m²) positioniert sich Meerbusch klar im Premium-Segment des regionalen Immobilienmarktes. Bemerkenswert ist, dass einige Nachbarstädte wie Kaarst (-0,19%) und Tönisvorst (-1,26%) bei Häusern sogar Preisrückgänge verzeichnen, während Korschenbroich mit 3,94% den stärksten Preisanstieg bei Häusern aufweist.

Mietspiegel der Region

Meerbusch zeigt mit 15,86 €/m² bei Häusern und 11,36 €/m² bei Wohnungen überdurchschnittlich hohe Mietpreise, die nur von Düsseldorf (16,26 €/m² bzw. 12,38 €/m²) übertroffen werden, während die günstigsten Nachbarstädte Duisburg und Moers mit Preisen unter 11,30 €/m² für Häuser und unter 8,80 €/m² für Wohnungen sind. Die Preisentwicklung in Meerbusch verläuft dynamisch mit einer Steigerung von 12,16% bei Häusern und 6,47% bei Wohnungen, wobei auffällig ist, dass Ratingen mit 15,37% bei Häusern und Neuss mit 7,97% bei Wohnungen noch höhere jährliche Zuwachsraten verzeichnen.

Die Immobilienpreise in Meerbusch werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Meerbusch besser einschätzen zu können.