Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Marienheide 2025

Hauspreise in Marienheide

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Marienheide liegt bei 2.521 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,75% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,89% gestiegen (von 2.427 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,81% gestiegen (von 1.988 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 2.658 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 1.988 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Marienheide zwischen 1.988 €/m² und 2.658 €/m² (33,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marienheide, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Marienheide

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Marienheide liegt bei 1.874 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,22% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,06% gestiegen (von 1.784 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,77% gestiegen (von 1.502 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 1.947 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 1.502 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Marienheide zwischen 1.502 €/m² und 1.947 €/m² (29,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marienheide, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise in Marienheide von 1.987 €/m² auf aktuell 2.521 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 27% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,91 €/m² auf 9,55 €/m², was einer Steigerung von etwa 38% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung besonders im letzten Jahr mit Quartalssteigerungen zwischen 1,37% und 5,64% deutlich dynamischer verlief als die der Kaufpreise.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 24,0 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 22,0 verringert, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung resultiert primär aus dem prozentual stärkeren Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, besonders seit 2023, wo der Kaufpreisfaktor kontinuierlich von 26,8 auf 22,0 gesunken ist und somit die relative Attraktivität von Immobilienkäufen gegenüber Vermietungen beeinflusst.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Marienheide sind von 1.502 €/m² Mitte 2020 auf 1.874 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 24,8% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,08 €/m² auf 7,48 €/m², was einer Steigerung von rund 23,0% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung kontinuierlicher verlief als die der Kaufpreise.

Der Kaufpreisfaktor ist von 20,6 im zweiten Quartal 2020 zunächst auf einen Höchstwert von 24,4 im dritten Quartal 2022 gestiegen, um dann wieder auf 20,9 Anfang 2025 zu sinken. Diese Entwicklung zeigt, dass sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zunächst zugunsten der Kaufpreise verschob, sich in den letzten zweieinhalb Jahren jedoch wieder normalisiert hat, da die Mietpreise zuletzt stärker stiegen als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Marienheide kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 140 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 55 €/m² bis 220 €/m² auf.

Mietspiegel in Marienheide für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienheide liegt aktuell bei 9,55 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,64% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,18% gestiegen (8,59 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,21% gestiegen (6,91 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 9,55 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 6,91 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Marienheide zwischen 6,91 €/m² und 9,55 €/m² (38,2% Unterschied).

Mietspiegel in Marienheide für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienheide liegt aktuell bei 7,48 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,05% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,18% gestiegen (7,18 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,03% gestiegen (6,08 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 7,48 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienheide in den letzten 5 Jahren lag bei 6,08 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Marienheide zwischen 6,08 €/m² und 7,48 €/m² (23% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Marienheide weist mit 2.521 €/m² für Häuser und 1.874 €/m² für Wohnungen im Vergleich zu seinen Nachbarstädten ein mittleres Preisniveau auf, liegt jedoch bei den Preissteigerungen mit 3,89% bei Häusern und 5,06% bei Wohnungen deutlich über dem Durchschnitt der Nachbarstädte. Insbesondere bei Wohnungen verzeichnete Marienheide die höchste Wertsteigerung, die fast doppelt so hoch ausfällt wie in den meisten Nachbargemeinden.

Die angrenzenden Städte Lindlar und Hückeswagen führen mit Hauspreisen von 2.938 €/m² bzw. 2.960 €/m² das Preisranking an, während Kierspe mit 2.373 €/m² die günstigsten Häuser bietet. Bei den Wohnungspreisen dominiert Lindlar mit 2.490 €/m², gefolgt von Engelskirchen mit 2.320 €/m², während Kierspe mit 1.817 €/m² und Marienheide selbst mit 1.874 €/m² die niedrigsten Quadratmeterpreise aufweisen.

Mietspiegel der Region

Marienheide verzeichnet mit 9,55 €/m² bei Häusern und 7,48 €/m² bei Wohnungen moderate Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei der Preisanstieg für Häuser mit 11,18% unterhalb des Nachbarstadtniveaus liegt, während die Wohnungsmietpreisentwicklung mit 4,18% durchschnittlich ausfällt. Im regionalen Vergleich sticht Hückeswagen mit dem höchsten Mietpreisniveau für Häuser (10,52 €/m²) hervor, während Lindlar die teuersten Wohnungsmieten (8,21 €/m²) und die stärkste Preissteigerung (7,04%) bei Wohnungen aufweist; am günstigsten sind Häuser in Kierspe (8,71 €/m²) und Wohnungen ebenfalls in Kierspe (6,90 €/m²).

Die Immobilienpreise in Marienheide werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Marienheide besser einschätzen zu können.