Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Much 2025

Hauspreise in Much

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Much liegt bei 2.926 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,84% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,17% gestiegen (von 2.863 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,1% gestiegen (von 2.377 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 3.123 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 2.377 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Much zwischen 2.377 €/m² und 3.123 €/m² (31,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Much, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Much

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Much liegt bei 2.470 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,06% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,17% gestiegen (von 2.395 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 20,9% gestiegen (von 2.043 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 2.611 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 2.043 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Much zwischen 2.043 €/m² und 2.611 €/m² (27,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Much, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Immobilienpreise in Much zeigen seit 2020 eine markante Entwicklung: Nach einem deutlichen Anstieg der Kaufpreise um über 30% auf 3.123 €/m² bis Ende 2022 folgte eine kontinuierliche Abnahme auf aktuell 2.925 €/m². Die Mietpreise hingegen stiegen konstant von 7,12 €/m² auf 9,82 €/m², was einer Steigerung von etwa 38% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist seit seinem Höchststand von 32,7 im zweiten Quartal 2022 deutlich auf 24,8 gesunken. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die rückläufigen Kaufpreise bei gleichzeitig steigenden Mietpreisen zurückzuführen, wobei besonders ab 2023 die Schere zwischen fallenden Kaufpreisen und steigenden Mieten den Faktor kontinuierlich nach unten drückte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Much sind von 2.043 €/m² in Q2/2020 auf 2.470 €/m² in Q1/2025 gestiegen, was einem Anstieg von rund 20,9% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,64 €/m² auf 8,37 €/m² erhöht, was einen Anstieg von etwa 26,1% darstellt und damit prozentual stärker ausfiel als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchstwert von 29,6 in Q2 und Q3/2022 auf aktuell 24,6 gefallen, was einem Rückgang von 16,9% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise seit Ende 2022 kontinuierlich und prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, die in einigen Quartalen sogar negative Wachstumsraten aufwiesen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Much kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 187 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 70 €/m² bis 370 €/m² auf.

Mietspiegel in Much für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Much liegt aktuell bei 9,82 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 6,05% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,59% gestiegen (8,88 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 37,92% gestiegen (7,12 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 9,82 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 7,07 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Much zwischen 7,07 €/m² und 9,82 €/m² (38,9% Unterschied).

Mietspiegel in Much für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Much liegt aktuell bei 8,37 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,2% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,68% gestiegen (7,92 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,05% gestiegen (6,64 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 8,37 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Much in den letzten 5 Jahren lag bei 6,63 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Much zwischen 6,63 €/m² und 8,37 €/m² (26,2% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Much liegen mit 2.926 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, wobei Lohmar (3.516 €/m²) und Overath (3.334 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen, während Waldbröl (2.567 €/m²) und Nümbrecht (2.529 €/m²) die günstigsten Hausobjekte bieten. Bei Wohnungspreisen zeigt sich ein ähnliches Bild mit 2.470 €/m² für Much, wobei auch hier Lohmar mit 2.948 €/m² und Overath mit 2.784 €/m² die Spitzenreiter sind.

Die Preisentwicklung in Much liegt mit einer Steigerung von 2,17% bei Häusern im mittleren Bereich, während Waldbröl mit 4,29% und Lindlar mit 3,54% die stärksten Anstiege verzeichnen; auffällig ist der Rückgang in Lohmar um 1,36% als einzige negative Entwicklung. Bei Wohnungen weist Much mit 3,17% eine überdurchschnittliche Preissteigerung auf, die nur von Lohmar mit 3,35% übertroffen wird, während die meisten Nachbarstädte Steigerungsraten zwischen 2,5% und 2,7% verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Much liegen mit 9,82 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, während die Nachbarstädte Lohmar (12,02 €/m²) und Overath (11,08 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen und Waldbröl (8,45 €/m²) sowie Nümbrecht (8,71 €/m²) die günstigsten Optionen darstellen. Bei den Wohnungsmieten zeigt sich ein ähnliches Bild mit 8,37 €/m² in Much, wobei die Preissteigerungen in Much mit 10,59% bei Häusern und 5,68% bei Wohnungen moderat ausfallen im Vergleich zu den teils deutlich stärkeren Anstiegen in Nachbargemeinden.

Auffällig ist, dass fast alle Nachbarstädte bei den Hausmietpreisen Steigerungsraten von über 12% zum Vorjahr verzeichnen, während Much mit 10,59% den geringsten prozentualen Anstieg aufweist. Die höchsten Mietsteigerungen bei Wohnungen sind in Lohmar mit 7,94% und Lindlar mit 7,04% zu beobachten, während die Gemeinden Nümbrecht, Engelskirchen und Waldbröl mit jeweils 3,91% bis 3,92% die niedrigsten Wachstumsraten aufweisen.

Die Immobilienpreise in Much werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Much besser einschätzen zu können.