Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Senden (Westfalen) 2025

Hauspreise in Senden (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Senden (Westfalen) liegt bei 3.296 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,43% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,09% gestiegen (von 3.293 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 20,69% gestiegen (von 2.731 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 3.486 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.731 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Senden (Westfalen) zwischen 2.731 €/m² und 3.486 €/m² (27,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Senden (Westfalen), gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Senden (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Senden (Westfalen) liegt bei 2.431 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,35% gefallen (von 2.464 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 25,89% gestiegen (von 1.931 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.502 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 1.931 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Senden (Westfalen) zwischen 1.931 €/m² und 2.502 €/m² (29,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Senden (Westfalen), gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren stiegen die Kaufpreise in Senden (Westfalen) von 2.731 €/m² auf 3.295 €/m², was einer Zunahme von rund 20,7% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich von 7,32 €/m² auf 10,09 €/m², was einem deutlich stärkeren Anstieg von etwa 37,8% gleichkommt, wobei besonders seit 2023 eine beschleunigte Mietpreissteigerung zu beobachten ist.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 31,1 auf aktuell 27,2, was einem Rückgang von etwa 12,5% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, besonders seit Anfang 2023, als die Kaufpreise zeitweise sogar rückläufig waren, während die Mieten kontinuierlich zulegten.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Senden (Westfalen) sind von 1.930 €/m² Mitte 2020 auf 2.431 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 26% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,80 €/m² auf 8,53 €/m², was einen Anstieg von rund 25% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor hat sich trotz der Preissteigerungen bei Kauf und Miete von 23,7 im zweiten Quartal 2020 auf einen Höchstwert von 27,3 in der zweiten Jahreshälfte 2022 erhöht und ist seitdem wieder auf 23,8 gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise seit 2023 prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer Entspannung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen geführt hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Senden (Westfalen) kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 91 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 65 €/m² bis 500 €/m² auf.

Mietspiegel in Senden (Westfalen) für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Senden (Westfalen) liegt aktuell bei 10,09 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,78% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,32% gestiegen (9,23 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 37,84% gestiegen (7,32 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 10,09 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 7,32 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Senden (Westfalen) zwischen 7,32 €/m² und 10,09 €/m² (37,8% Unterschied).

Mietspiegel in Senden (Westfalen) für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Senden (Westfalen) liegt aktuell bei 8,53 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,07% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,9% gestiegen (8,21 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,44% gestiegen (6,8 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 8,53 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Senden (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 6,8 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Senden (Westfalen) zwischen 6,8 €/m² und 8,53 €/m² (25,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Senden (Westfalen) liegen die Kaufpreise für Häuser mit 3.296 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, während die Preise für Wohnungen mit 2.431 €/m² eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln sind. Auffällig ist die leicht negative Entwicklung bei Wohnungspreisen (-1,35%), während in allen Nachbarstädten die Preise gestiegen sind – insbesondere in Drensteinfurt mit einem Plus von 2,03%.

Münster hebt sich deutlich als Preisführer ab mit 4.545 €/m² für Häuser und 3.892 €/m² für Wohnungen, gefolgt von Havixbeck (3.298 €/m² für Häuser). Die günstigsten Immobilienangebote finden sich in Nordkirchen mit Hauspreisen von 2.674 €/m² und Wohnungspreisen von 2.239 €/m², wobei die Nachbarstädte größtenteils moderate Preissteigerungen zwischen 0,37% und 1,45% bei Häusern verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Senden (Westfalen) sind mit 10,09 €/m² im mittleren Bereich der Nachbarstädte angesiedelt, wobei nur Havixbeck (10,53 €/m²) und besonders Münster (13,79 €/m²) höhere Preise aufweisen. Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerung für Häuser in Senden mit 9,32% deutlich unter dem Niveau der meisten Nachbarstädte liegt, die überwiegend Steigerungsraten von etwa 12,7% verzeichnen, während nur Münster mit 6,16% einen geringeren Anstieg aufweist.

Bei Wohnungsmieten liegt Senden mit 8,53 €/m² auf ähnlichem Niveau wie Nottuln (8,54 €/m²), wird nur von Havixbeck (8,75 €/m²) und deutlich von Münster (11,05 €/m²) übertroffen, während die übrigen Nachbarstädte günstigere Mietpreise bieten. Die Steigerungsrate der Wohnungsmieten in Senden fällt mit 3,9% vergleichsweise moderat aus und liegt deutlich unter den Werten der meisten Nachbarstädte (etwa 6,6-6,7%), wobei nur Münster mit 2,79% eine geringere Preissteigerung verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Senden (Westfalen) werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Senden (Westfalen) besser einschätzen zu können.