Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wenden 2025

Hauspreise in Wenden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Wenden liegt bei 2.616 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,5% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 4,3% gefallen (von 2.733 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,55% gestiegen (von 2.051 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.766 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.051 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Wenden zwischen 2.051 €/m² und 2.766 €/m² (34,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wenden, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wenden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Wenden liegt bei 2.070 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,13% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,36% gestiegen (von 2.022 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,7% gestiegen (von 1.660 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.188 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.660 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Wenden zwischen 1.660 €/m² und 2.188 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wenden, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren stiegen die Kaufpreise für Häuser in Wenden von 2.050 €/m² auf aktuell 2.615 €/m², was einem Anstieg von etwa 27,6% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel dazu von 7,17 €/m² auf 9,73 €/m², was eine Steigerung von rund 35,7% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor hat sich im gleichen Zeitraum von 23,8 auf 22,4 verringert, was auf ein stärkeres prozentuales Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet. Besonders auffällig war die Entwicklung in den Jahren 2022-2023, als der Kaufpreisfaktor seinen Höchstwert von 28,1 erreichte und anschließend kontinuierlich sank, wobei die Mietpreise in diesem Zeitraum konstant zulegten.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wenden sind von 1.659 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.069 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von rund 25% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,48 €/m² auf 7,76 €/m², was einer Steigerung von etwa 20% entspricht, wobei beide Preise seit 2023 eine Verlangsamung des Wachstums zeigen.

Der Kaufpreisfaktor ist von 21,3 im zweiten Quartal 2020 auf 25,7 im dritten Quartal 2022 gestiegen, fiel dann aber wieder auf aktuell 22,2 zurück. Dieser Rückgang ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Kaufpreise ab Ende 2022 zeitweise sanken, während die Mietpreise kontinuierlich weiter stiegen, was zu einer Korrektur des zuvor stark angestiegenen Verhältnisses führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wenden kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 52 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 30 €/m² bis 150 €/m² auf.

Mietspiegel in Wenden für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wenden liegt aktuell bei 9,73 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,85% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,2% gestiegen (8,91 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,7% gestiegen (7,17 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 9,73 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,17 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Wenden zwischen 7,17 €/m² und 9,73 €/m² (35,7% Unterschied).

Mietspiegel in Wenden für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wenden liegt aktuell bei 7,76 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,26% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,19% gestiegen (7,52 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 19,75% gestiegen (6,48 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,76 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wenden in den letzten 5 Jahren lag bei 6,48 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Wenden zwischen 6,48 €/m² und 7,76 €/m² (19,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Wenden sind die Kaufpreise für Häuser mit 2.616 €/m² im vergangenen Jahr um 4,3% gesunken, während die Preise für Wohnungen mit 2.070 €/m² um 2,36% gestiegen sind. Damit liegt Wenden bei Häusern im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte, jedoch weist es als einzige Kommune einen Preisrückgang bei Häusern auf - alle anderen Städte verzeichneten Preissteigerungen zwischen 0,34% (Reichshof) und 3,57% (Morsbach).

Bei Wohnungen positioniert sich Wenden am unteren Ende der Preisskala, nur Reichshof (1.857 €/m²) und Bergneustadt (1.938 €/m²) sind günstiger. Die höchsten Quadratmeterpreise für Wohnungen finden sich in Olpe (2.530 €/m²) und Siegen (2.398 €/m²), wobei Siegen mit 4,08% auch die stärkste Preissteigerung bei Wohnungen aufweist.

Mietspiegel der Region

Wenden verzeichnet mit 9,73 €/m² bei Häusern und 7,76 €/m² bei Wohnungen ein hohes Preisniveau, wobei der Anstieg bei Häusern mit 9,2% deutlich geringer ausfällt als in den Nachbarstädten, die alle zweistellige Steigerungen zwischen 11,84% und 12,84% aufweisen. Im regionalen Vergleich liegt Wenden bei Hausmieten hinter Siegen (9,83 €/m²), aber vor Olpe (9,70 €/m²) und Attendorn (9,64 €/m²), während das Preisniveau für Wohnungen gleichauf mit Drolshagen (7,76 €/m²) rangiert, jedoch deutlich unter Olpe (8,59 €/m²) und Siegen (8,14 €/m²).

Die Immobilienpreise in Wenden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wenden besser einschätzen zu können.