Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wermelskirchen 2025

Hauspreise in Wermelskirchen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Wermelskirchen liegt bei 3.283 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,14% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,93% gestiegen (von 3.159 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 21,46% gestiegen (von 2.703 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.492 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.703 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Wermelskirchen zwischen 2.703 €/m² und 3.492 €/m² (29,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wermelskirchen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wermelskirchen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Wermelskirchen liegt bei 2.523 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,03% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,69% gestiegen (von 2.481 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 20,09% gestiegen (von 2.101 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.728 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.101 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Wermelskirchen zwischen 2.101 €/m² und 2.728 €/m² (29,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wermelskirchen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Wermelskirchen sind von 2.702 €/m² in Q2/2020 auf 3.282 €/m² in Q1/2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 21% entspricht. Die Mietpreise zeigen im gleichen Zeitraum einen noch stärkeren Anstieg von 8,19 €/m² auf 10,98 €/m², was einem Wachstum von rund 34% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 27,5 in Q2/2020 auf 24,9 in Q1/2025 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit 2022, als der Kaufpreisfaktor mit 31,0 seinen Höchststand erreichte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wermelskirchen sind von 2.100 €/m² (Q2 2020) auf 2.523 €/m² (Q1 2025) gestiegen, was einem Zuwachs von rund 20% entspricht. Gleichzeitig haben sich die Mietpreise von 7,14 €/m² auf 8,79 €/m² erhöht, was einer Steigerung von etwa 23% entspricht, wobei besonders in den Jahren 2022 und 2023 kontinuierliche Mietpreissteigerungen zu beobachten waren.

Der Kaufpreisfaktor hat sich hingegen von seinem Höchststand von 28,9 im dritten Quartal 2022 auf aktuell 23,9 reduziert, was einem Rückgang von rund 17% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit 2023, als die Kaufpreise zeitweise sogar rückläufig waren, während die Mieten weiter zulegten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wermelskirchen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 184 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 155 €/m² bis 460 €/m² auf.

Mietspiegel in Wermelskirchen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wermelskirchen liegt aktuell bei 10,98 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 6,09% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,82% gestiegen (10,09 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,07% gestiegen (8,19 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,98 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,19 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Wermelskirchen zwischen 8,19 €/m² und 10,98 €/m² (34,1% Unterschied).

Mietspiegel in Wermelskirchen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wermelskirchen liegt aktuell bei 8,79 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,52% gestiegen (8,33 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,11% gestiegen (7,14 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,79 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wermelskirchen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,13 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Wermelskirchen zwischen 7,13 €/m² und 8,79 €/m² (23,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Wermelskirchen liegt mit Hauspreisen von 3.283 €/m² im Mittelfeld seiner Nachbarstädte, zeigt jedoch mit 3,93% den stärksten Preisanstieg bei Häusern im regionalen Vergleich. Bei Wohnungen (2.523 €/m²) positioniert sich die Stadt ebenfalls im mittleren Preissegment, während Leichlingen (3.967 €/m² für Häuser und 3.076 €/m² für Wohnungen) und Odenthal (3.842 €/m² für Häuser) die höchsten Immobilienpreise der Region aufweisen.

Die günstigsten Immobilien finden sich in Wipperfürth (2.772 €/m² für Häuser) und Radevormwald, das mit nur 1.950 €/m² die niedrigsten Wohnungspreise bietet. Während Solingen bei Wohnungen mit 4,29% den stärksten Preisanstieg verzeichnet, zeigen die Nachbarstädte insgesamt moderatere Preissteigerungen als Wermelskirchen, dessen Häusermarkt die dynamischste Entwicklung der Region aufweist.

Mietspiegel der Region

In Wermelskirchen liegen die Mietpreise für Häuser mit 10,98 €/m² im mittleren Bereich der Nachbarstädte, während Leichlingen (12,56 €/m²) und Odenthal (11,89 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen und Wipperfürth (9,46 €/m²) sowie Lindlar (9,54 €/m²) am günstigsten sind. Bei Wohnungsmieten zeigt Wermelskirchen mit 8,79 €/m² ein ebenfalls mittleres Preisniveau, wobei die Preissteigerung bei Häusern (8,82%) niedriger ausfällt als in den meisten Nachbarstädten, wo Steigerungen von über 10% keine Seltenheit sind.

Die Mietpreissteigerungen für Wohnungen liegen in Wermelskirchen mit 5,52% über dem Durchschnitt der Region, nur übertroffen von Kürten (7,33%), Lindlar (7,04%) und Odenthal (6,13%), während Remscheid (1,77%) und Solingen (2,76%) die geringsten Steigerungsraten verzeichnen. Auffällig ist, dass alle Nachbarstädte im Bereich der Hausmietpreise deutlich stärkere Preissteigerungen als Wermelskirchen aufweisen, insbesondere Lindlar, Wipperfürth und Hückeswagen mit Steigerungsraten von über 12%.

Die Immobilienpreise in Wermelskirchen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wermelskirchen besser einschätzen zu können.