Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Winterberg 2025

Hauspreise in Winterberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Winterberg liegt bei 2.206 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,09% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,1% gefallen (von 2.209 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 35,42% gestiegen (von 1.629 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.301 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 1.629 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Winterberg zwischen 1.629 €/m² und 2.301 €/m² (41,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Winterberg, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Winterberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Winterberg liegt bei 2.229 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,14% gestiegen (von 2.183 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 43,16% gestiegen (von 1.557 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.353 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 1.557 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Winterberg zwischen 1.557 €/m² und 2.353 €/m² (51,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Winterberg, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise pro Quadratmeter in Winterberg stiegen von 1.629 € im zweiten Quartal 2020 auf 2.206 € im ersten Quartal 2025, was einem Gesamtwachstum von etwa 35% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 5,58 €/m² auf 7,62 €/m², was einer Steigerung von rund 37% entspricht, wobei die Mieten in fast allen Quartalen kontinuierlich zunahmen.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich von 24,3 im zweiten Quartal 2020 auf ein Maximum von 29,6 im vierten Quartal 2022, bevor er auf 24,1 im ersten Quartal 2025 zurückging. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 stärker als die Mietpreise stiegen, während ab 2023 die Mietpreisentwicklung die Kaufpreissteigerungen übertraf, was zu einem sinkenden Kaufpreisfaktor führte.

Die Kaufpreise in Winterberg sind von 1.556 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.229 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von rund 43% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 5,87 €/m² auf 7,28 €/m², was einer Steigerung von circa 24% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,1 auf 25,5 gestiegen, wobei er zwischenzeitlich einen Höchststand von 30,0 im dritten Quartal 2022 erreichte und danach wieder sank. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise in Winterberg zeitweise deutlich stärker als die Mietpreise gestiegen sind, was besonders in den Jahren 2021 und 2022 zu beobachten war.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Winterberg kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 21 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 6 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel in Winterberg für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Winterberg liegt aktuell bei 7,62 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,96% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,17% gestiegen (6,98 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,56% gestiegen (5,58 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 7,62 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 5,58 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Winterberg zwischen 5,58 €/m² und 7,62 €/m² (36,6% Unterschied).

Mietspiegel in Winterberg für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Winterberg liegt aktuell bei 7,28 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,7% gestiegen (7,02 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,02% gestiegen (5,87 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 7,28 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Winterberg in den letzten 5 Jahren lag bei 5,87 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Winterberg zwischen 5,87 €/m² und 7,28 €/m² (24% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Winterberg sind die Kaufpreise für Häuser mit 2.206 €/m² und Wohnungen mit 2.229 €/m² deutlich höher als in allen umliegenden Städten, wobei die Häuserpreise minimal um 0,1% gesunken sind, während Wohnungspreise um 2,14% zulegten. Im Gegensatz dazu verzeichnen alle Nachbarstädte positive Preisentwicklungen bei Häusern zwischen 1,9% und 3,71%, wobei Meschede (2.182 €/m²) und Brilon (2.181 €/m²) die höchsten Quadratmeterpreise nach Winterberg aufweisen.

Bei den Wohnungen sticht der Preisunterschied noch deutlicher hervor, mit besonders niedrigen Preisen in Erndtebrück (1.338 €/m²) und Bestwig (1.563 €/m²), während Schmallenberg mit 2.133 €/m² am nächsten an Winterbergs Niveau heranreicht und alle Nachbarstädte Preissteigerungen zwischen 2,98% und 4,59% verzeichnen – deutlich stärker als Winterbergs moderates Wachstum.

Mietspiegel der Region

Winterberg verzeichnet mit 7,62 €/m² für Häuser und 7,28 €/m² für Wohnungen vergleichsweise moderate Mietpreise im regionalen Umfeld, wobei besonders die Häusermieten mit 9,17% weniger stark gestiegen sind als in den Nachbarstädten, die durchweg Anstiege von etwa 12% aufweisen. Bei den Wohnungsmieten positioniert sich Winterberg dagegen an der Spitze der Region, liegt mit 7,28 €/m² nur knapp hinter Schmallenberg (7,11 €/m²) und deutlich über dem Durchschnitt der Nachbarorte von etwa 6,67 €/m².

Im regionalen Vergleich fallen vor allem Bad Berleburg mit den höchsten Häusermieten (8,43 €/m²) und Bestwig mit den niedrigsten (6,89 €/m²) auf, während bei den Wohnungsmieten die vergleichsweise geringe Preissteigerung in Bad Berleburg und Erndtebrück (3,43% bzw. 3,33%) bemerkenswert ist und mit Winterbergs moderatem Anstieg von 3,7% kontrastiert. Obwohl die Häusermieten in Winterberg langsamer steigen als im Umland, liegen die absoluten Mietwerte im mittleren Bereich der Region, was auf einen sich stabilisierenden Markt für Häuser bei gleichzeitig überdurchschnittlich hohen Wohnungsmieten hindeutet.

Die Immobilienpreise in Winterberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Winterberg besser einschätzen zu können.